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Ihr Warenkorb ist leerProduktbeschreibung
John und Jenny Grogan beschließen, den bitterkalten Wintern in Michigan den Rücken zu kehren und in West Palm Beach/Florida ein neues Leben zu beginnen. Sie ergattern Jobs bei zwei konkurrierenden Lokalzeitungen, kaufen sich ein Haus und umschiffen die ersten Klippen ihrer jungen Ehe zwischen Karriere und der weit reichenden Entscheidung für Familienzuwachs. John fühlt sich noch nicht reif für die Vaterschaft. Faire Zwischenlösung: ein Hund. Und Marley tritt wie ein Paukenschlag in ihr Leben.
Die Grogans adoptieren den knuddeligen Labradorwelpen, der im Handumdrehen zu einer 50 Kilo schweren Dampfwalze heranwächst und das Haus der Grogans unaufhaltsam auseinander nimmt. Marley fliegt haushoch aus der Hundeschule, er zernagt Wände und Sofas, frisst den Thanksgiving-Truthahn, vertilgt Kissen und Blumen, trinkt aus der Toilettenschüssel und macht Jagd auf den Briefträger. Selbst das neue, sehr teure Halsband findet er überhaupt nicht fesselnd. Obwohl Marley das Leben der Grogans gründlich auf den Kopf stellt, begleitet er sie mit bedingungsloser Treue durch gute und schlechte Zeiten, so dass sogar John und Jenny zugeben müssen: "Der schlimmste Hund der Welt" hat aus ihnen bessere Menschen gemacht.
Bonusmaterial:
Zusätzliche Untertitel in Kasachischer Sprache; 19 entfallene Szenen mit optionalem Kommentar des Regisseurs; Spaß am Set; 5 Featurettes; Das Hundetraining;
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Wenn ein Hund mit dem Schwanz wedelt und so in das Leben eines Menschen tritt, wird dieser Mensch nicht mehr derselbe sein. Und es gelingt sowohl Marley, dem Hund als auch Marley & ich, dem Film, trotz einiger kleiner Schwächen ein ordentliches Maß an Zuneigung zu gewinnen. Leser des Bestsellers von John Grogan wissen schon vom lausbubenhaften Charme des unbelehrbaren Labrador-Rüden Marley, der von Grogan und seiner Frau adoptiert wird, denn sie hat "in ihrem ganzen Leben noch nie etwas Süßeres gesehen". Aber Grogans einfache Geschichte über Liebe in all ihren Ausprägungen wirkt überaus erfrischend, dank der geschickten witzigen Einfälle von Jennifer Aniston – die hier in Top-Form ist – und Owen Wilson. Ihre Chemie als Marleys Besitzer wirkt völlig natürlich und glaubwürdig, ebenso wie ihr Zusammenwirken mit dem sehr ungehorsamen aber am Ende doch unwiderstehlichen Marley. Während er aufwächst, folgt der Film seinen Eskapaden – zum Beispiel als er spektakulär aus dem Hundetraining unter der Leitung einer schräg-lustigen Kathleen Turner abhaut. Und während er älter wird, bauen John und Jenny ihr gemeinsames Leben auf und überstehen einige emotionale Tiefschläge. Ebenso wie Mein Hund Skip, dem dieser Film aufgrund der gleichen Leidenschaft für das selbe Thema ähnelt, drückt Marley & ich auch ein wenig auf die Tränendrüse, dies aber auf charmante und nette Art – denn sowohl der Film als auch der vierbeinige Hauptdarsteller wedelt sich einfach in die Herzen der Zuschauer. Braaaaaav. --A.T. Hurley