Ich bin nicht so mder Freund davon, Geräte für alles Mögliche einzusetzen, für das sie nur bedingt geeignet sind. Entsprechend skeptisch bin ich den vielen Wunderdingen gegenüber, die das Handbuch behaptet. Aber ich gehöre auch zu den Menschen, die für viele Anwendungen eine jeweils eigene Maschine haben. Also kommt der PizzaAirfryer nur für die Pizza zum Einsatz - und fallweise als Airfryer, wenn das Format der Speisen für den anderen (ein Klarstein mit Korb am Drehspieß) nicht passt. Beim Pizzabacken ist die Hitze natürlich nicht ganz so hoch wie im Profibereich, aber doch deutlich höher als im Backrohr. Das Ergebnis ist knusprig, hat uns glücklich gemacht.

War okMuss jetzt nur noch getestet werden

Als ich diesen Pizzaofen zum ersten Mal auspackte, war ich begeistert. Die Verpackung war gut gemacht, und das Zubehör war beeindruckend, was meine Vorfreude auf das Kochen noch steigerte. Der Aufbau war einfach, und die Aufheizzeit war besonders für das Holzpizza-Programm beeindruckend schnell. In nur 3 Minuten erreichte der Ofen die beeindruckenden 400°C und war in weiteren 4 Minuten bereit zum Backen. Bis zu diesem Punkt schien alles perfekt zu sein.Doch dann begann die Enttäuschung. Hier fingen die Probleme an. Die Temperatureinstellungen haben eine frustrierende Einschränkung – man kann keine Temperaturen über 250°C frei wählen, es sei denn, man verwendet eines der voreingestellten „Pro“-Programme. Das mag auf den ersten Blick wie eine kleine Unannehmlichkeit erscheinen, entwickelt sich jedoch zu einem größeren Problem, wenn man die Backzeit verlängern möchte. Man kann zwar den Timer erhöhen, aber hier kommt der Haken: Der Ofen schaltet die Heizelemente nach der initialen Backzeit einfach ab. Diese Funktion oder vielleicht ein Fehler hat mich ratlos gemacht.Zum Beispiel stellte ich das Holzpizza-Programm für eine längere Backzeit ein und verlängerte den Timer um 20 Minuten. Der Ofen machte in den ersten 4 Minuten einen tollen Job und röstete das Essen perfekt. Doch als ich dann weitere Lebensmittel auf das Blech legte und ähnliche Ergebnisse erwartete, war die Enttäuschung groß. Die Heizelemente schalteten sich in der verlängerten Zeit nicht ein, und das Essen blieb unzureichend gegart. Um die Situation zu retten, musste ich das Programm neu starten, wieder 3 Minuten warten, bis der Ofen aufgeheizt war (obwohl er eigentlich noch heiß sein sollte), und erst dann begannen die Heizelemente erneut zu arbeiten, sodass das Essen richtig gegart wurde.Das gleiche Problem trat beim Beef-Grill-Programm auf, das auf 410°C heizt. Nach der 8-minütigen Aufheizzeit und den 2 Minuten Garzeit schalteten sich die Heizelemente wieder aus, genau auf Minute 2 trotz der Timer-Verlängerung.Ob dies ein Softwarefehler, ein Defekt meines Geräts oder eine Sicherheitsfunktion ist – es ist ein erheblicher Mangel, besonders wenn man mehrere Pizzen backen oder für eine Gruppe kochen möchte.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Ofen großes Potenzial zeigt, mit seinen schnellen Aufheizzeiten und hohen Temperaturen zu beeindrucken. Die Unfähigkeit, die Hitze über längere Zeit konstant zu halten, ist jedoch ein großes Manko. Wenn Sie vorhaben, diesen Ofen für mehr als nur ein schnelles Backen zu verwenden, sollten Sie sich auf einige frustrierende Umwege einstellen.

Februar 2025:OFEN ERREICHT BIS ZU 400 GRAD!!!Ich besitze den Ofen nun schon seit 5 Monaten und bin nach wie vor absolut begeistert und ausgesprochen happy damit.Habe ihn fast täglich für unterschiedliche Gemüsesorten, Fleisch, Fisch, Backwaren und auch immer wieder für selbstgemachte leckere Pizza im Einsatz...Beim Stöbern in den Rezessionen bin ich auf die Anmerkung gestoßen, dass der Ofen nicht die angegebene max. Temperatur im Pizza-Modus erreichen würde – das für die aufgeführte Rezession verwendete Infrarot-Thermometer zeigt weniger an... Ich hatte bisher absolut keinerlei Anlass die Temperatur nachzumessen, da die Pizza auf dem im Ofen vorgeheizten Pizza-Stein immer hervorragend knusprig ist. Dennoch wollte ich es "mit der Temperatur" jetzt wegen der Rezession genau wissen ;-) und habe nachgemessen!!! Ganz naheliegend habe ich ein handelsübliches Ofen-Thermometer benutzt, dass ich einmal für meinen Einbauküchenofen angeschafft hatte.Wie auf meinen beiden Fotos zu sehen: DER OFEN ERREICHT BIS ZU 400 GRAD.Und PS:Ich habe die Temperatur unmittelbar im Innenraum des Ofens und bei geschlossener Klappe gemessen – so, wie die Pizza letztlich im Ofen ja auch gebacken wird.Mit einem Infrarot-Thermometer (, wie bei der anderen Rezession benutzt) lässt sich die Temperatur im Innenraum hingegen nur messen, wenn die Klappe geöffnet ist. Die geöffnete Klappe führt natürlich zu einem Temperaturrückgang im Ofen und somit auch bei der Messung.September 2024:Bin total begeistert! Und möchte meinen Eindruck deshalb als klare Kaufempfehlung genauer beschreiben…Super schnelle Lieferung:Am späten Abend (ohne Prime) bestellt und am übernächsten Tag kam schon der Karton.Super sicher verpackt:Alles, via Umverpackung, Produktkarton und bis ins letzte Zubehörteil super save gepolstert und verpackt: Man merkt sehr angenehm deutlich, dass der Hersteller möchte, dass das Produkt gut ankommt.Dementsprechend wirkt der Ofen und alle Teile nach dem Auspacken wunderbar makellos.Bereits das macht bei mir extrem viel Vorfreude.Sehr hochwertige Optik und Verarbeitung:Alles ausgepackt, dann YES!!!. Denn der Ofen und das Zubehör, machen schon auf den ersten Blick einen sehr hochwertigen und, wie ich finde äußerst schicken Eindruck.Ich bin hinsichtlich des Preisleistungsverhältnisses schon sogar ein wenig geflashed und freue mich, die für mich absolut richtige Wahl getroffen zu haben.Neben der schicken Optik, ist der Ofen sehr angenehm robust und steht auf stabilen Gummifüssen. Es gibt zwei stabile, in den Seiten optisch schön und unauffällig eingelassene Tragegriffe, mit denen sich der Ofen wirklich super heben und tragen lassen kann.Für das Netzkabel gibt es an der Rückseite eine Halterung, so dass man überschüssige Kabellänge dort sicher (auch von vorne nicht sichtbar) unterbringen kann.Das Zubehör ist sehr umfangreich und wirkt, wie schon der Ofen, durchdacht, smart und hochwertig. Alles fasst sich gut an.Dabei sind: Blech (eines geschlossen und eines mit Sieb), Pizzastein, gusseiserne Platte, Pizzaheber mit schönem Naturholzgriff, Rost und ein separater Griff, mit dem man Pizzasstein und Gussplatte komfortabel in den Ofen legen und wieder herausnehmen kann.Bis auf den Pizzaheber, der verständlicher Weise dafür zu groß ist, lässt sich das komplette Zubehör nach Gebrauch wunderbar im Ofen verstauen und nimmt somit in der Küche keinen Platz weg.Beim Anblick der Menge des Zubehörs, wird mir über meine eigentliche Erwartung hinaus, jetzt erst klar, wie vielfältig ich den Ofen einsetzen werden kann.Der Ofen macht sich optisch super in der Küche. Ich finde, ein richtiger Hingucker, der keineswegs im Schrank versteckt werden sollte.Mir gefällts absolut. Habe die schwarze Variante genommen. Das schwarze angenehm massiv wirkende Gehäuse hat eine kleine feine, edle Struktur, die keine meiner Fingerabdrücke hinterlässt. Nach dem Gebrauch ließ sich das Gehäuse angenehm Rückstandslos abwischen. Es gab keine Schlieren…Auch auf dem Display und der Klappe, je mit Glas, sehe ich keine meiner Fingerdatscher.PS: Sogar der Drehknopf für die individuelle Eingabe/Anpassung von Zeit, gleichzeitig Pause- und Startknopf, ist hochwertig aus Edelstahl. Fällt mir sofort auf, weil ich von hochwertigen Details grundlegend angetan bin und, wie oft üblicher Weise verwendet, eher Plastik erwartet hätte.Ich finde es toll, dass sich der hochwertige Eindruck auch merklich in die Details durchzieht.Einfache und intuitive Bedienung:Dank der sehr anschaulich abgebildeten Funktionen und der logischen Aufteilung auf dem Display, ist der Ofen für mich einfach und intuitiv und damit auch sehr schnell zu bedienen.Die kleine Bedienungsanleitung vor dem ersten Gebrauch zu lesen, ist hilfreich:Sie beschreibt, ohne viel Text und ohne großes Ausholen, ziemlich gut auf den Punkt die Standardfunktionen für z.B. die Pizza-, Beef- und Roast-Varianten, wie auch die zusätzlichen individuellen Verwendungs- und Einstellungsmöglichkeiten. Z.B. Temperatur, Zeit, Bräunungsgrad usw..Lecker lecker Pizza!!!:Habe zuerst den Klassiker Pizza ausprobiert. Ganz simples Rezept für den Teig: Standardmehl, etwas Hefe, Salz, Wasser und Olivenöl.Ofen ans Netz nehmen. Mit der Standardfunktion vorheizen (war schnell in der kleinen Anleitung nachzulesen und auf dem Gerät war zusätzlich ein Aufkleber mit Quickguide platziert, der sich zu meiner Freude super einfach und ohne Rückstände ablösen ließ), Pizza belegen, auf das Programm Wood fired Pizza drücken, einfach weil es sich lecker anhörte, Pizza rein und 4 min. warten. Nach einem Moment, nach dem Start des Backvorgangs erlischt die Beleuchtung im Gerät, um Energie zu sparen.Zur Kontrolle, aber wie ich finde, primär zu meiner Vorfreude auf die Pizza, gibt es eine Funktion, die die Lampe, während die Pizza schön braun gebacken wird, wieder einschaltet… hat was von Kino.Habe den Pizzastein ausprobiert. Mich hat positiv überrascht, dass nichts spitzt oder über den Stein herunterläuft. Dementsprechend gab es nach dem Backen nicht viel zu wischen: Es waren lediglich ein paar Krümel, die beim Rausholen der Pizza aus dem Ofen, auf das darunterliegende Blech gefallen sind.Das lässt sich ja nicht vermeiden. Aber auch dafür gibt es Unterstützung durch das Zubehör: Um die Krümel aufzufangen „soll“ das geschlossene Blech im Gerät in die unterste Einstellung unterhalb des Pizzasteins in das Gerät eingelegt werden.So kann man das Blech mit samt den Krümmeln nach dem Backen einfach rausziehen. Wie smart ist das denn bitteschön!Zurück zum Backen:Nach nur 4 min. dann beim bi-Ton die Pizza mit dem Pizzaheber aus dem Ofen rausnehmen. Den heißen Stein einfach im Ofen lassen, auch für den Fall, dass man im direkten Anschluss weitere Pizzen backen möchte.Man braucht tatsächlich keinen eignen/schon vorhanden Pizzaheber… bis auf Zutaten, Teller und Besteck (könnte man auch drauf verzichten 😉 – Pizza lecker mit den Fingern essen), brauche ich gefühlt gar nichts, außer den Sachen, die im Lieferumfang dabei sind… auch kein Backpapier oder ähnliches. Keine Folie verwenden, steht sogar extra in der Anleitung.Wirkt alles sehr stimmig und angenehm in der Bedienung.Der in wirklich nur 4 min fertig gebackene Teig meiner ersten Pizza ist super luftig, über die ganze Fläche schön knusprig gegart und an den Rändern besonders schön knusprig gebräunt.Wirklich gut. Wie generell für guten Pizzateig üblich, sollte er vor dem Backen nicht zu klebrig sein und den Heber zum Reinschieben der Pizza in den Ofen, sollte man, wie in der Anleitung auch beschrieben und nachvollziehbar ist, mit etwas Mehl bestreuen, bevor man den Teig auslegt.Mein Fatzit:Ade für vom Transportweg kalt und schlabberig gewordene und damit überteuerte Lieferdienstpizza!Ebenso ade für Tiefkühlpizza aus dem Supermarkt, dem Späti oder der Tanke, obwohl der Ofen sogar dafür auch ein extra Programm hat. Vielleicht wird auch die klassische Tiefkühlpizza mit dem Baumfeld Ofen zum neuen Geschmackserlebnis. Ich könnte es mir jetzt wirklich vorstellen!Der Ofen macht mir wirklich super Spaß und Lust weitere Gerichte auszuprobieren.Die Pizza schon mal absolut top und gefühlt ohne Ende möglich: Der Backvorgang lässt sich bei gleichbleibender Hitze beliebig für weitere Pizzen nacheinander wiederholen. Pizzaessen in Non-Stopp, ohne Probleme möglich!Kühlt der Ofen ab, weil man die Klappe z.B. zu lange offengelassen hat, heizt er automatisch wieder auf die erforderliche Temperatur auf und fordert dann, wieder mit Hinweis am Display und gleichzeitigem Bi-Ton zum Einlegen der nächsten 4 min-Pizza auf (oder eben mit verlängerter Zeit, wenn man möchte/das einstellt).Ich finde den Baumfeld Ofen auch absolut smart für kleine Portionen, wenn z.B. der handelsübliche Küchen-(Einbau)Ofen in der Anwendung und im Verbrauch zu überdimensioniert wirkt.Gleichermaßen kann ich mit dem Baumfeld aber auch meine Gäste „vollumfänglich“ versorgen:Freue mich schon auf Pizzaabende mit Freunden und Family! Ob nun bei mir oder auswärts – den Ofen kann ich ja mitnehmen…Das Toasten von Fladenbrot und Toastscheiben habe ich auch schon ausprobiert, zum Leidwesen meines bisherigen konventionellen Toasters, auf den ich nun definitiv gerne verzichte.Man kann, so viele Bargels, Scheiben usw. auf dem Gitter nebeneinander platzieren, wie eben Platz ist und den bevorzugten Bräunungsgrad einstellen, ohne viel damit experimentieren zu müssen und somit auch gleichzeitig fertig machen.Nach nur einem Testtoast hatte ich schon raus, wie gebräunt ich ihn gerne möchte.Der Ofen macht mir richtig Spaß. Freue mich schon auf die Klassiker Pommes, gegrilltes Gemüse, Beef und Fisch und was mir sonst noch so einfällt: Vermutlich geht noch viel viel mehr.PS: Hinsichtlich der Anmerkung, die ich in einer der Bewertungen vor der Bestellung gelesen habe, lässt sich die Garzeit auch bei den Standardprogrammen anpassen bzw. verlängern...je nach individueller Garzeit der Zutaten und der Vorliebe beim Geschmack.Einfach während des Backens, Kochens, Garnes usw. auf die Zeitfunktion drücken und an dem Knopf (aus Edelstahl 😉) drehen, um die gewünschte Zeit (Plus/Minus) einzustellen.

Der Multichef 400 kam sicher verpackt bei uns an. Beeindruckend ist auch das Zubehör mit u.a. Pizzastein und Gusseisenplatte.Das Stromkabel ist ausreichend lang so dass wir den Multichef 400 sicher und bequem auf der Arbeitsplatte abstellen konnten.Dank der einfachen und übersichtlichen Bedienung des Geräts konnten wir schnell loslegen.Auf dem Pizzastein gelang uns innerhalb weniger Minuten eine frische Pizza mit knusprigem und luftigem Rand.Auch als Airfryer für Pommes und Gemüse macht der Multichef 400 eine sehr gute Figur.Und bietet zudem mehr Volumen für Lebensmittel als klassische Airfryer.Alles in allem ein Küchengerät das wirklich Spaß macht : )

Macht ausgezeichnete Pizza. Wie in der Pizzeria . Ist das Geld allemal wert. Schnell geliefert und gut verpackt. Kann man nur weiter empfehlen