Wäre da nicht das WMF Logo drauf hätte ich das Gerät gar nicht bestellt. Zu viele Anbieter tummeln sich im Internet, zuviel "Elektroschrott" wird heutzutage angeboten. WMF steht bei uns immer noch als ein Hersteller der die Balance zwischen Preis und Qualität beherrscht. So kam denn dieses kleine Gerät bei uns ins Haus.Das Prinzip wie bei jedem Smoothie-Maker ist mit einem scharfen Messer welches sich sehr schnell dreht Obststückchen und Gemüsestückchen zu Brei zu schlagen. Es bleibt dann demjenigen der das zu sich nehmen will überlassen wieviel Flüssigkeit (kann jetzt Milch, Wasser, ....sein) zuzufügen damit das Ganze nicht zu dickflüssig ist.WMF setzt hier auf ein kleines kompaktes transportables Gerät mit Akkubetrieb. Ob ich das Ganze einmal unterwegs irgendwo einsetzen werde bleibt dahin gestellt, werde bestimmt nicht irgendwo im Park oder Büro einen Smoothie mixen. Darum geht es mir nicht, ich finde die Sache hat Charme weil man nicht ein weiteres großes Küchengerät rumstehen hat. Wie sich zeigt ist die Füllmenge für ein großes Glas Smoothie genug, wer eine 5-köpfige Familie mit Smoothies versorgen will greift vermutlich zu grösserem Equipment.- Aufgeladen wird das kleine Gerät per USB Ladegerät, es liegt dabei, man kann aber ein beliebiges Anderes benutzen, auch Powerbank (unterwegs !) ist möglich. Das Ladekabel ist spezifisch und hält per Magnet am Motorkopf.- Der Smoothie-Maker besteht nur aus dem Oberteil mit Motor und scharfem (!!) Messerchen und dem Mixtopf. Dieser kann auch als Trinkbecher genutzt werden, ist aus stabilem Kunststoff.- Sicherheitstechnisch bestehen keine Bedenken, der Motor lässt sich erst starten wenn das Oberteil aufgedreht ist. Auch dann muss der Ein-Taster 2x gedrückt werden (sehr gut !). Schraubt man beim Betrieb das Oberteil ab bleibt der Motor sofort stehen.Wie zu sehen ist habe ich einen ganzen kleinen Apfel zerkleinert und etwas Himbeeren und Waldbeeren dazugegeben,ging dann genau bis an die Max-Markierung des Bechers. Das Ganze dann mit etwas Wasser aufgefüllt, zusammenge-schraubt und rumgedreht, Motor gestartet. Das Gerät läuft dann für ca. 40 sec. und stoppt selbstständig.Ich habe dann gemerkt dass die Apfelstücke vielleicht doch etwas kleiner hätten sein können, erst mal passierte nämlich nur im Bereich wo das Messer ist etwas. Nach einigem Schütteln und erneutem Starten des Gerätes erhielt ich aber den abgebildeten Smoothie dem ich noch etwas mehr Wasser zufügte. Ausgeschüttet in ein großes Glas, schmeckt prima.Die Reinigung eines Smoothie-Makers ist immer eine Sache die mich davon abgehalten hat ein größeres Gerät zu kaufen. Nicht hier beim WMF Gerät. Den Behälter mit warmem Wasser füllen, Motorkopf aufschrauben, umdrehen, einschalten und ca. 10 sec. laufen lassen. Das war es. Das Messer und Oberteil sind blitzeblank, der Becher wird noch einmal ausge-spült, dann steht einem neuen "Smoothie-Erlebnis" nichts mehr im Wege.Fazit : Der Clou bei der Sache ist das Kompakte, ja vielleicht für manche auch das ToGo Erlebnis mit einem solchen Gerät. Für mich wichtig ist dass dieser Smoothie-Maker nicht viel Platz in der Küche beansprucht und problemlos und schnell zu reinigen ist. Den Smoothie den ich wie auf den Fotos abgebildet erhielt habe ich kurz in den Kühlschrank gestellt und dann war es ein köstliches Getränk zum Frühstück.Ob der Akku jetzt die versprochenen 10 mal durchhält kann ich noch nicht sagen, aber das Aufladen geht schnell, ist also für mich kein Problem. Kann nur sagen, klare Kaufempfehlung.

"Mix on the go" soll wohl eine neue Kategorie sein. Es ist nicht einfach nur ein Trinkbecher, sondern ein Akku-Mixer für Smoothies, der erst kurz vor dem Verzehr aktiviert werden soll, so zumindest das Werbevideo. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es einen Nutzerkreis gibt, der z.B. frisches Obst in einem Mixer transportiert, um erst kurz vor dem Verzehr einen Smoothie zuzubereiten. Das zusätzliche Gewicht wäre für mich ein KO-Kriterium, auch wenn WMF der Meinung ist, es handle sich um ein Leichtgewicht.Das Gerät macht zunächst mal einen guten Eindruck, was die Material- und Verarbeitungsqualität betrifft. Der Becher ist leider, oder zum Glück wegen des dann noch höheren Gewichts, aus Plastik. Der Deckel, der auch den Mixer trägt, wird mit einem Bajonettverschluss aufgedreht. Aktiviert wird der Mixer durch einen Doppeldruck auf die Starttaste. Zum Glück ist eine Sicherung vorhanden, so dass bei nicht auf dem Becher aufgesetzten Deckel der Mixer nicht startet. Die Lautstärk ist relativ gering, also kein Getöse wie bei stationären Küchenmixern.Mit rund 68 Euro ist der Mixer schon recht teuer. Da muss jeder für sich entscheiden, ob und für welchen Zweck das Gerät einen Sinn macht.

Qualität trifft KompaktheitAls ich den WMF Küchenminis Mix on the Go 300 ml bestellte, war ich zunächst skeptisch. In einer Zeit, in der der Markt von minderwertigen Elektrogeräten überschwemmt wird, sticht WMF als vertrauenswürdige Marke hervor, die Qualität und Preis gekonnt in Einklang bringt.Leistungsstarke FunktionalitätDas Gerät überzeugt durch seine Leistungsfähigkeit:Scharfes, schnell rotierendes Messer für optimale Zerkleinerung300 ml Fassungsvermögen - ideal für eine EinzelportionLeistungsstarker Akku für bis zu 10 Anwendungen pro LadungUSB-Aufladung ermöglicht flexible NutzungPraktisches DesignDie Kompaktheit des Mixers ist sein größter Vorteil:Platzsparend in der KücheTragbar für unterwegsBehälter dient gleichzeitig als TrinkbecherSicherheit und BedienkomfortWMF hat bei der Entwicklung an alles gedacht:Automatische SicherheitsabschaltungZweifache Aktivierung verhindert versehentliches EinschaltenEinfache Ein-Knopf-Bedienung40-Sekunden-Mixzyklus für optimale ErgebnisseEinfache ReinigungDie Reinigung gestaltet sich überraschend unkompliziert:Behälter mit warmem Wasser füllenMotorkopf aufschrauben und aktivierenNach 10 Sekunden ist alles sauberFazitDer WMF Küchenminis Mix on the Go 300 ml überzeugt durch seine Kompaktheit, Leistungsfähigkeit und einfache Handhabung. Er ist ideal für Singles oder als zusätzliches Gerät für schnelle Smoothies zwischendurch. Die Qualität und Funktionalität rechtfertigen den Preis, weshalb ich eine klare Kaufempfehlung ausspreche.