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Vinex Sprintfallschirm für das Sprinttraining

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  • Sprinttraining mit Fallschirm
  • Eine besondere Trainingsvariante
  • Gefertigt aus Nylon
  • Lieferung mit gepolstertem Hüftgurt



Produktinformation

Sprintfallschirm fürs Schnelligkeitstraining

  • Sprinttraining mit Fallschirm
  • Besondere Variante des Schnelligkeits- und Sprinttechniktraining
  • Haltbares Sportgerät aus Nylon
  • Tragekomfort durch gepolsterten Hüftgurt
  • Schnell einsatzbereit
  • Ein praktischer Tragebeutelgehört ebenfalls dazu

Spezifikationen

  • Material: Nylon
  • Schirmbreite: Etwa 100 cm
  • Bandlänge: Einstellbar von 88 cm bis 165 cm
  • Gurtlänge: 110 cm
  • Farbe: Schwarz
  • Großenverstellbarer Hüftgurt

H. Schmidt
Bewertet in Deutschland am 10. September 2016
als ich das Ding bei einem Kaffeeröster entdeckte, dachte ich mir, dass das eine sinnvolle Ergänzung für meine bevorstehende Diät ist. Also abnehmen durch Laufen mit Bremsfallschirm. Zwei Tage später hab ich das Ding umgeschnallt und bin losgelaufen. Einen habe ich noch als Reserve in einem Täschchen an der Hüfte. Und was soll ich sagen? Ich habe abgenommen! Sechs Kilo in drei Tagen. Und durch nur etwa 15 Minuten Laufen. Insgesamt!Ich lief da also durch unser Viertel, hinter mir der aufgeblähte Bremsfallschirm. Nach ca. 15 Minuten fährt neben mir her die Polizei. Einer der Beamten telefoniert. Nach einer Weile höre ich eine Sirene. Aber Polizei klingt anders, dachte ich mir. Außerdem fahren sie ja schon neben mir her. Irgendwie kam mir das komisch vor. Ich erhöhe also mein Tempo, erreiche fast die Geschwindigkeit, die ich ohne den Fallschirm erreiche. Die Sirene wird lauter und kommt näher. Plötzlich ruft einer der Polizisten, ich solle sofort stehen bleiben. Da war ich aber schon so schnell, dass ich nicht gleich anhalten konnte. Also hab ich den zweiten Fallschirm ausgelöst, der mein Tempo auch schnell reduzierte. Nun stand ich. Die Polizisten steigen aus, kommen näher, bleiben aber in etwa zwei Metern Entfernung stehen. Merkwürdigerweise mit einer Hand an der Waffe. Die Sirene wird lauter, ein Fahrzeug nähert sich und hält. Es ist ein Krankenwagen. Ich denke noch, ich bin doch gar nicht verletzt, was wollen die denn nun von mir. Zwei kräftige Männer steigen aus. Einer hält eine Art Jacke. Sie kommen auf mich zu. Auch die beiden Polizisten kommen vorsichtig näher. Plötzlich geht alles sehr schnell. Einer ruft "Los!", alle stürzen sich auf mich. Ich gerate unter die vier Männer. Sie überwältigen mich, und ehe ich richtig verstehe, was hier passiert, hat man mir diese Jacke angezogen, die keine Taschen hat, aber zwei verlängerte Ärmel, die vorn überkreuz nach hinten gebunden werden. Ich begreife immer noch nicht was das soll und frage. "Alles gut, machen sie sich keine Gedanken, wir kümmern uns um sie", sagt einer der Sanitäter. Dann setzen sie mich in den Krankenwagen und die Fahrt geht los. Ich will wissen, wohin wir fahren, bekomme aber keine Antwort. Irgendwann öffnet sich ein hohes Tor in sehr hohen Mauern, das Fahrzeug hält, ich werde heraus- und dann ins Gebäude hineingeführt, in ein Zimmer, das merkwürdigerweise gepolsterte Wände hat. Vier Männer ziehen mir die Jacke aus, die Tür geht zu. Keine Ahnung, wo ich hier bin. Ich bin fix und fertig. Als es Nacht wird, schlafe ich ein. Ab und an wecken mich mysteriöse Schreie. Am nächsten Morgen kommen zwei kräftige Männer herein, bringen Wasser und fragen mich nach meinen Personalien. Aber beim Joggen hat man ja nichts dabei. Also nenne ich ihnen Name und Adresse. "Wir überprüfen das", meint der eine. Dann sind sie wieder weg. Abends bringt man zwei Scheiben Brot und eine Scheibe Käse. Und Hagebuttentee.Am nächsten Tag darf ich auch endlich aufs Klo. Immer in Begleitung. Außerdem nötigt man mich, bunte Tabletten zu nehmen. Ich will wissen, was los ist und wann ich hier wieder raus komme. "Mal gaaanz langsam", bedeutet man mir drohend. "Wer hier wieder raus kommt, das bestimmen wir." Wer sie denn seien und wo ich hier bin, will ich wissen. "Freunde, wir sind deine Freunde und wollen nur dein Bestes", heißt es. "Vielleicht wirst du ja wieder gesund, dann darfst du nach hause."Abends wieder zwei Scheiben Brot und Hagebuttentee. Ich habe Hunger!. Nachts wieder Schreie. Ich schlafe schlecht. Und ich habe Hunger!Am nächsten Morgen auch wieder nur zwei Scheiben Brot und Hagebuttentee. Haben die in diesem komischen Hotel nix anderes?Ich hämmere gegen die Tür. Aber die ist ja auch gepolstert. Ich rufe. Aber man hört mich nicht. So vergeht der Tag. Langeweile macht sich breit. Mein Magen knurrt nun so laut, dass ich schon fürchte, bald zu verhungern. Abends öffnet sich wieder die Tür. Ich freue mich schon richtig auf meine zwei Scheiben Brot mit Hagebuttentee. Aber nun steht ein Herr mit grau meliertem Haar vor mir, stellt sich als Professor Doktor Freud vor, entschuldigt sich für die Behandlung, die man mir zuteil werden ließ und meint trocken, ich dürfe jetzt nach Hause."Wie jetzt?" frage ich. "Einfach so?". "Einfach so", meint er. Er redet weiter, ein Versehen, eine Überreaktion, man habe sich Sorgen gemacht, die Polizei dein Freund und Helfer, innere Sicherheit, Terrorverdacht, Fürsorgepflicht, Zivilschutz, seine Tochter habe ich auch so einen Fallschirm gekauft, alles sei ein Versehen, es tue ihm leid, viel Glück und weiterhin viel Erfolg, auf Wiedersehen."Besser nicht", sage ich trocken. Mir reichts. Ich habe Hunger.Das Tor öffnet sich und ich stehe auf der Straße. Ich habe Hinger. Aber ich habe kein Geld dabei. Ich gehe ein Stück. Ein junges Paar begegnet mir. Ich frage sie ob sie mir vielleicht ein Taxi herbeitelefonieren könnten. Denn mein Handy habe ich ja auch nicht bei mir. Beide schauen mich entsetzt an und laufen weg. Ich laufe weiter. Immer weiter in die Stadt hinein. Ich komme zu einer Kneipe und gehe hinein. Sofort verstummen alle Gespräche. Alle starren mich an. Manche flüstern sich was zu. Der Wirt fragt mich ob ich vom Himmel gefallen sei. Ich verstehe ihn nicht. Ich frage ob er mir ein Taxi rufen könne, und ob ich was zu essen bekomme. Bezahlen würde ich aber erst am nächsten Tag können."Warte, ich helfe dir gleich", meint er, greift zum Telefon und redet verdächtig leise.Dann lächelt er freundlich und sagt, dass mir gleich geholfen würde.Nach einigen Minuten höre ich eine Sirene, die mir bekannt vorkommt.Ich ergreife die Flucht, renne raus auf die Straße, nichts wie weg von hier, komme aber irgendwie nicht richtig voran, meine Beine scheinen schwer zu sein, irgendwas bremst mich mächtig ab, die Sirene kommt näher, ich versuche noch schneller zu laufen, aber es geht nicht, die Sirene fährt neben mir her, "ach der schon wieder", höre ich, "Na, noch nicht zuhause, oder schon wieder unterwegs?", ruft ein anderer, "Sollen wir sie mitnehmen?". "NEIN!" schreie ich die beiden Polizisten an. "Leckts mich am Arsch!" "Ich laufe nach Hause!"Gegen Mitternacht komme ich völlig fertig zuhause an. Gehe hoch in meine Wohnung, schließe die Tür. Alles fällt nun von mir ab. Endlich zuhause. Endlich hat das Drama ein Ende. Ich habe Hunger, will in die Küche. Nach zwei Metern reißt es mich nach hinten. Diese verdammten Fallschirme! Ich habe sie immer noch umgeschnallt. Jetzt haben sie sich in der Wohnungstür eingeklemmt.Als ich mich endlich von diesem Quatsch befreit habe, konnte ich auch endlich etwas zu mir nehmen. Danach bin ich totmüde ins Bett gefallen.Als ich mich am nächsten Morgen pro forma auf die Waage gestellt habe, waren sechs Kilo weg.Die Bremsfallschirme habe ich verbrannt.Und ich habe beschlossen, keine Diäten mehr zu machen und mir eine Wohnung in einer anderen Stadt, weit weg zu suchen.
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