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Stanley SIG 1900S INVERTER GENERATOR NOTSTROMGENERATOR AGGREGAT STROMERZEUGER, Multicolor

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Info zu diesem Artikel

  • Leiser, benzingetriebener Stromgenerator mit 4 Takt Motor
  • Inverter Technologie - geeignet zum Betrieb mit empfindlichen Geräten wie Akkus, Handys, Smartphones, Tablets, Computern etc.
  • 4 Liter großer Tank - 6 Stunden Betriebszeit bei 50% Last
  • Großes Bedienfeld an der Vorderseite mit Ölmangelwarnung, Überlastwarnung, 12 Batterieladeanschluss, Sicherungsschalter, 2 230 Volt VDE Steckdosen


Leiser, benzingetriebener Stromgenerator mit 4 Takt Motor. Inverter Technologie - geeignet zum Betrieb mit empfindlichen Geräten wie Akkus, Handys, Smartphones, Tablets, Computern etc. . 4 Liter großer Tank - 6 Stunden Betriebszeit bei 50% Last. Großes Bedienfeld an der Vorderseite mit Ölmangelwarnung, Überlastwarnung, 12 Batterieladeanschluss, Sicherungsschalter, 2 230 Volt VDE Steckdosen


Lisi E.
Bewertet in Deutschland am 9. Januar 2020
Vorwort:Ich brauchte eine Lösung für meine Inselanlage (Stallgelände). Solarpanels kommen wegen bestimmten Umständen nicht in Frage. Derzeit wird die Anlage mit mehreren Blei-Batterien betrieben, welche ich im Wechsel zuhause auflade.Diese Schlepperei ist mir jetzt aber zu aufwändig geworden und ich habe nach eine Lösung gesucht.So bin ich auf die mobilen Stromerzeuger gestoßen. Für mich die perfekte Lösung um die Batterien vor Ort zu laden, auch wenn ich sonst eher umweltbedacht entscheide.Ich habe mich wegen der geringeren Lautstärke für eine gekapselte Version entschieden und einige dieser Geräte ausprobiert. Wie ich jetzt selber weiß, sind diese Geräte trotz ähnlichen Leistungsdaten teilweise sehr unterschiedlich aufgebaut. Da ich mich mit Verbrennungsmotoren und Elektrik (berufsbedingt) auskenne, kann ich mir über die Qualität des Generators zumindest eine Überblick verschaffen.Nahe dem Ende der Rezension finden Sie eine Liste, welche Geräte ich ausprobiert konnte und weshalb ich mich dagegen entschieden habe.Vorab kann ich sagen, dass die gekapselten kleinen Honda-Generatoren eine Klasse für sich sind. Den Preis allerdings halte ich trotzdem für deutlich überzogen._______________________________________________________________________________________________________Rezension:So aber nun zum SIG-1900, welchen ich im Fachhandel vor Ort gekauft habe:Verpackung und Lieferumfang:Die Verpackung besteht ausschließlich aus Karton. Der Generator selbst und das Zubehör sind noch in einem Kunststoffbeutel verpackt. Der Karton ist für den Transport per Palette ausreichend, für den Transport per Paketdienst halte ich die Verpackung als unzureichend. Hier besteht sicherlich ein sehr hohes Risiko eines Transportschadens, da keinerlei zusätzliches Polstermaterial im Karton verwendet wird.Der Lieferumfang besteht aus dem Generator selbst, sowie einem Schraubendreher, einem Zündkerzenschlüssel, dem 12V Ladekabel und einem kleinen Plastik-Trichter zum einfachen Befüllen. Natürlich ist auch eine (recht schlicht gehaltene) Betriebsanleitung dabei.Haptik:Das Gehäuse ist aus schlagzähem Kunststoff gefertigt. Die Füße und Überlauflippe rund um den Benzin-Einfüllstutzen bestehen aus recht weichem Gummi. Der Tank besteht aus Stahl und besitzt leider nur einen entfernbaren Kraftstofffilter im Einfüllstutzen. Andere Generatoren haben zusätzlich einen weiteren Filter im Tankboden oder in der Treibstoffleitung zum Vergaser verbaut. Der Tankdeckel wirkt recht hochwertig und besitzt eine leichtgängige und auch im geschlossenem Zustand absolut dichte Tankentlüftung. Der Tank fasst rund 4,0 Liter und entspricht damit dem Durchschnitt in dieser Klasse.Die Füllstandanzeige im Tank ist praktisch, allerdings nicht ganz dicht. Sie ist zwar relativ gasdicht, aber nicht dicht gegen den Druck vom Benzin. Das kann dazu führen, dass minimal Benzin austritt, wenn der Generator mit vollem Tank bewegt wird.Der Choke-Zug in der Vorderfront ist über einen Seilzug mit dem Vergaser verbunden und rastet in 3 Stufen ein. Diese Lösung finde ich persönlich besser als die Plastikhebel, welche abbrechen können.Alle Bedienelemente auf der Elektronikplatte wirken qualitativ in Ordnung (nur der Benzinhahn ist hakelig und locker).Der seitliche Seilzug ist leichtgängig und gut zu bedienen.Kurz gesagt ist die äußere Haptik durchwegs ok, hier sind die anderen China-Geräte recht ähnlich. Die beiden Honda-Generatoren sind hier aber etwas besser verarbeitet.Das äußere Gehäuse des SIG-1900 ist innen zusätzlich mit einer dünnen Schaumstoffschicht schallisoliert.Die Beim Matrix-Gerät oft bemängelten, gerissenen Kunststoffteile, kann ich mir nur durch eine starke Gewalteinwirkung beim Transport erklären. Die Seitenteile des Gehäuses sind konstruktionsbedingt recht weich, aber durchaus robust und lassen sich gut verbiegen ohne Schaden zu nehmen.Die beiden äußeren Wartungsklappen sind mit jeweils 3 Plastikstiften in Gummilagern befestigt. Wenn man auf diese Gummibüchsen etwas Armaturenfett gibt, sind die beiden Klappen deutlich leichter zu entfernen/befestigen. Das Armaturenfett ist zudem, wenn nötig, rückstandslos entfernbar.Der Verbrennungsmotor des SIG-1900 ist sehr gut im Metallboden gelagert, was dazu führt, dass sich die Vibrationen des Motors nur wenig auf das Gehäuse übertragen. Bei vielen anderen Geräten ist diese Entkopplung wesentlich schlechter gelöst.Zudem ist das Gerät wartungsfreundlich, da das Gerät innen nicht komplett verbaut ist. Nach dem Entfernen der Wartungsdeckel hat man viel Platz zum Hantieren.Das Motoröl kann meiner Meinung nach recht einfach abgelassen und neu befüllt werden. Nach dem öffnen des Geräts brauch man innen nur die Ölschraube herausdrehen und das Gerät zur offenen Gehäuseseite hin kippen. Das Öl läuft dann über eine Metallrinne durch eine runde Öffnung im Geräteboden in ein darunter gestelltes Gefäß. Der Wechsel geht dadurch recht sauber von statten, wenn man ihn an einer Tischkannte durchführt.Der einzige Punkt, welcher im Bezug auf die Haptik nicht sonderlich gut gelöst ist, ist wie oben bereits erwähnt, der verbaute Benzinhahn. Dieser ist locker und schwergängig zu bewegen. Wenn man das Gerät innen betrachtet, erkennt man auch den Grund. Der Benzinhahn ist nicht senkrecht montiert, sondern etwas in Richtung Bedientafel gebogen. Da der aufgeschraubte 4-Kant-Drehknopf allerdings gerade nach vorne verläuft, entsteht eine Spannung, welche für die Probleme sorgt. Schraubt man den Plastikknopf nun fest auf den 4-Kanststift des Benzinhahns auf, wird die Spannung immer größer und der Knopf lässt sich immer schwieriger drehen. Ich empfehle daher den Benzinhahn nur bei längerem Nichtgebrauch zuzudrehen, wenn man den Vergaser leerlaufen lassen möchte. Ansonsten stoppt auch der Schwimmer im Vergaser zuverlässig die Treibstoffzufuhr. Generell würde ich den Drehknopf so wenig wie möglich verwenden um Problemen hier vorzubeugen.Dieses Problem ist übrigens bei vermutlich fast allen Geräten vorhanden. Ich habe mir das bei 4 Geräten im Markt zeigen lassen und alle hatten dieses Problem, mehr oder weniger.Gewicht:Das Gerät wiegt leer etwa 21kg und befüllt gute 25kg. In beiden Fällen ist das Gerät über einige Meter einhändig transportierbar. Längere Strecken sind zwar möglich, allerdings macht sich das Gewicht dann doch recht bald bemerkbar. Ich persönlich trage das Geräte beim Einsatz rund 100 Meter weit am Stück. Das ist für mich gerade noch machbar, weiter geht es für mich nur mit Abstellpausen.Verbrennungsmotor und Inbetriebnahme:Der Motor hat rund 80ccm Hubraum und ist damit einer der hubraumschwächsten Motoren in der 2KW-Klasse. Das sehe ich aber nicht unbedingt als Nachteil an da der Teillastverbrauch dadurch etwas geringer ausfällt.Die Verarbeitung und der Zusammenbau des Motors ist als sehr gut zu bezeichnen. Hier sind nur die Honda-Geräte besser. Der SIG-1900 ist hier auf dem Niveau vom Briggs & Stratton P2200 und steht deutlich über den anderen China-Geräten. Alle Benzin- und Stromleitung sind sauber verlegt und gegen verrutschen/abziehen gesichert. Der eigentliche Verbrennungsmotorblock selbst ist zusätzlich durch eine Verkleidung komplett gekapselt, sodass eine Inspektion nicht ohne enormen Aufwand durchgeführt werden kann. Mir war der Aufwand dafür zu groß und ich habe mich dagegen entschieden. Der Vergaser und einige Anbauteile sind aber immerhin leicht durch das offene Außengehäuse zugänglich. Wichtig vor der ersten Inbetriebnahme ist es, alle außen zugänglichen Schrauben nochmals nachzuziehen. Bei meinem Gerät waren jedoch alle ausreichend fest. Eine genau Motorbezeichnung/der Hersteller des Motors, lässt sich leider nicht eruieren.Die erste Inbetriebnahme sollte wie im Handbuch beschrieben erfolgen.Zuerst sollte man das richtige Motoröl einfüllen. Im Handbuch wird für Temperaturen unter 0°C ein Öl mit der Viskosität 5w30 empfohlen, über 0°C soll man 15w40 verwenden. Wenn man vollsynthetisches 5w30 verwendet, ist dieses auch bis 40 Grad Außentemperatur verwendbar. Es kann aber sein, dass etwas mehr Öl verbraucht wird. Aber das Öl sollte man sowieso regelmäßig kontrollieren.Anschließend muss noch Benzin eingefüllt werden. Je hochwertiger, desto besser, aber kein E10!Nun den Choke-Hebel je nach Umgebungstemperatur auf Stufe 1-3 herausziehen, den Engine-Switch auf "ON" und den Sparmodus auf "OFF" stellen. Der Benzinhahn und die Tankentlüftung müssen ebenfalls auf "ON" stehen.Nun ein paar Mal den Seilzug verwenden um Benzin in den Vergaser zu pumpen und prüfen ob der Generator anspringt. Bei mir ist das Gerät nach 5 Zügen angesprungen. Beim Choke muss man ausprobieren, welche Position am besten Funktioniert.Nach rund 5-30 Sekunden Laufzeit (je nach Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit) kann man den Choke wieder zurückstellen (da das Gerät sonst abstirbt oder schlecht läuft) und auch bei Bedarf in den Sparmodus umschalten.Der Motor sollte nach etwas Warmlaufzeit (je nach Umgebungstemperatur bis zu mehreren Minuten) nun halbwegs rund laufen. Nun können die Verbraucher angeschlossen werden.Der Vergaser ist sehr gut eingestellt. Die funkenbildenden Kontakte der Zündkerze haben sowohl im Eco-Modus, als auch im Normal-Modus die richtige Farbe.Invertereinheit und Generator:Die Elektronik/Inverter ist leider komplett mit Kunstharz vergossen und kann daher nicht beurteilt werden.Den Generator kann man beim SIG-1900 im Gehäuse erblicken, da er nicht verbaut oder verblendet ist. Zumindest kann ich daher sagen, dass dieser Kupferwicklungen hat.Betrieb:Der Betrieb läuft grundsätzlich genauso ab wie bei der Erstinbetriebnahme, mit dem Unterschied, dass meistens bereits 1 Zug am Seil ausreicht um das Gerät zu starten. Die Choke-Position muss allerdings stimmen und der Vergaser darf nicht leer sein, sonst braucht man auch dann noch mehrere Züge.Die Drehzahl nach dem Warmlaufen schwankt nur noch sehr gering, hier und da hört man mal ein kurzer Plopp, mehr aber nicht. Zu 100% dauerhaft rund laufen auch die Hondas nicht.Auch im bereits warmen Zustand startet das Gerät meist recht passabel wieder. Hier sind manchmal aber etwas Choke und mehrere Züge nötig.In der Betriebsanleitung wird darauf hingewiesen, das beim Motorstart keine Verbraucher angeschlossen sein dürfen. Es wird zwar in der Regel nichts passieren wenn doch welche angeschlossen sind, aber manche Elektronik kann sensibel darauf reagieren da eine stabile Stromversorgung erst beim Erreichen der Nenndrehzahl garantiert ist.Den Eco-Schalter kann man fast immer auch beim Start bereits auf "ON" stellen.Das hat für den Generator keinerlei negative Auswirkungen.Meiner Erfahrung nach können am SIG-1900 Elektro-Geräte bis rund 1000W-Nennleistung auch im Sparmodus betrieben werden, ohne das der Motor bei Lastwechseln abgewürgt wird (auch Elektrowerkzeuge bis 1000W und Kältekompressoren bis meist 300W). Wenn man vor hat, Elektro-Geräte nahe der Leistungsgrenze von 1700W zu betreiben (oder viele Kälte-Kompressoren 300W+), sollte man den Eco-Modus zuvor abstellen, sonst kann es passieren, dass der Generator nicht schnell genug nachregelt/abstirbt oder zu schnell auf Überlast geht. Der elektrische Stellmotor arbeitet hier beim SIG-1900 aber recht flott, sodass dies kaum passiert.Bei Kältemaschinen muss man ausprobieren ob der Eco-Modus ausreichend ist oder ob diese überhaupt am SIG-1900 funktionieren. Größere Kälte-Kompressoren über 1000W können funktionieren, dass kommt aber darauf an wie hoch der Anlaufstrom der Geräte ist und ob diese Geräte einen Sanft-Anlauf besitzen. Mein großes Klimagerät mit rund 1KW-Anschlussleistung startet der Generator im Normalmodus ohne Probleme. Es leuchtet kurz die Überlastanzeige, die Drehzahl des Verbrennungsmotors bricht aber nicht merklich ein. Der Inverter dürfte das problemlos kompensieren.Man merkt stärkere Laständerungen nur bei manchen angeschlossenen Lampen. Diese können etwas flackern. Die Spannungsschwankungen sind aber sehr gering und absolut Verträglich für jede Elektronik.Vorsicht ist beim geplanten Betrieb von Luft-Kompressoren geboten. Mein kleiner Kompressor mit 1400W startet nicht jedes Mal problemlos (mehrere Versuche nötig), meinen großen mit 1600W kann der SIG-1900 überhaupt nicht starten.Trotzdem ist die Überlastfähigkeit als sehr gut anzusehen, da der Anlaufstrom vieler Kompressoren den 3-10 fachen Wert der Nominalleistung erreichen kann und die meisten Luft-Kompressoren keinen Sanftanlauf besitzen.Der Eco-Modus regelt die Drehzahl beim SIG-1900 von etwa 3000rpm bis ca. 4500rpm, je nach angeschlossener elektrischer Last. Im Normal-Modus liegt die Drehzahl bei fixen rund 4500rpm. Bis etwa 400W ohmscher Last arbeitet der Eco-Modus meist ohne Drehzahlerhöhung. Da der Generator keine Anzeige der Drehzahl besitzt, habe ich diese über das Zündkabel mit einem Drehzahlmesser aus dem KFZ-Bereich bestimmt.Den 12V-Anschluss sollte man wirklich nur zum Laden von leeren Blei-Batterien ab rund 40Ah verwenden, da die Ausgangsspannung drehzahlabhängig ist und im Betrieb schwanken kann. Die Spannung könnte empfindliche 12V-Verbrauch beschädigen. Einer nicht vollen Autobatterie macht eine etwas höhere Spannung meist nichts aus.Erfreulicherweise verbrennt das Gerät sehr sauber und die Abgase sind relativ geruchsarm. Viele andere Stromerzeuger stinken hier deutlich mehr! Auch das Motorgeräusch selbst wirkt hochwertig und nicht angestrengt. Wenn man nicht wüsste, dass der Motor nur rund 80ccm hat, würde man glatt mehr vermuten.Benzin- und Ölverbrauch:Mein Gerät verbraucht mit rund 250W Last (Eco-Modus) ca. 0,3 Liter pro Stunde. Mit vollem Tank läuft das Gerät so etwa 12 Stunden. Der Verbrauch steigt unter Volllast auf etwa 0,75 Liter pro Stunde an. Das Gerät ist somit deutlich sparsamer als vom Hersteller angegeben.Zum Ölverbrauch kann ich wegen zu kurzer Betriebszeit noch keine Angaben machen.Nach der ersten Betriebsstunde war das Öl allerdings schon etwas schwarz verfärbt. Hier rate ich jedem, diesen ersten Ölwechsel bereits nach der ersten Stunde durchzuführen um die Produktionsreste zu entfernen. Zumindest konnte ich keine offensichtlichen Metallpartikel im Öl erkennen. Ich werde das Öl nach weiteren 20 Betriebsstunden wieder kontrollieren.Lautstärke und Wärmeentwicklung:Diese gekapselten Geräte werden oft als Flüstergeneratoren bezeichnet, dass hat allerdings nichts mit der Realität zu tun. Alle Stromerzeuger sind deutlich hörbar. Man kann sich direkt daneben zwar normal unterhalten, aber das ist alles andere als angenehm. Ab ca. 5-10 Meter Abstand ist der Pegel dann halbwegs erträglich.Der SIG-1900 ist aber noch als leises Gerät einzustufen. Der EU10i ist minimal leiser, die anderen China-Geräte deutlich lauter und der EU22i etwa auf selbem Level.Der Generator hat einen starken Lüfter verbaut, welcher den kompletten inneren Motorblock umbläst und die Luft hinten herausdrückt. Diese Luft hat ein Temperaturdelta zur Umgebungstemperatur von 30-40°C, je nach Last. Bei Umgebungstemperaturen bis etwa 10°C besteht hier fast kein Verbrennungsrisiko. Im Sommer muss man aber sicherlich aufpassen, hier sind Temperaturen um 80°C sicherlich keine Seltenheit. Das äußere Kunststoffgehäuse selbst wird aber mit Sicherheit auch im Sommer nicht wärmer als handwarm.Wartung:Die Wartung ist ähnlich wie bei allen 4-Taktern, nach Betriebsstunden gestaffelt und genau im Handbuch beschrieben.Das Handbuch findet man kostenlos im Internet als PDF-Datei.Ein-Lagerung:Für eine kurze Lagerung muss man eigentlich nur die Tankentlüftung schließen und den Hauptschalter muss auf "OFF" stehen. Kurz den Seilzug ganz leicht betätigen bis ein leichter Widerstand zu spüren ist. Dann sind die Ventile geschlossen und Motor ist gut gegen Korrosion geschützt.Bei längerer geplanter Einlagerung (mehr als 3 Monate) sollte man zuvor noch im laufenden Betrieb den Benzinhahn zudrehen und das Gerät laufen lassen, bis es alleine ausgeht. Der Vergaser ist dann leer. Öl und Benzin kann man ablassen, nötig ist das aber nicht. Ein hochwertiges Öl wird den Ölsensor auch nach viel längerer Lagerzeit nicht verkleben. Möchte man den Tank längere Zeit gefüllt lassen, würde ich zur Sicherheit einen Treibstoffstabilisator zugeben, damit der Treibstoff länger hält und nicht verharzt. Ich empfehle den Zusatz aber grundsätzlich immer zuzugeben, da man bei einem Stromaggregat oft nicht weiß, wann man es benötigt. Wenn man Aspen 4 tankt, benötigt man diesen Zusatz nicht, da Aspen sowieso nicht verharzt.Nach rund 2 Jahren Standby-Standzeit sollte man dann die Betriebsflüssigkeiten trotzdem zur Sicherheit erneuern. Ich Kenne Gerät, welche auch mit 5 Jahren alten Flüssigkeiten noch problemlos gelaufen sind. Gesünder ist der regelmäßige Wechsel aber trotzdem.Ich würde das Gerät, wenn man es befüllt lagern möchte, trotzdem alle 6 Monate für rund eine Stunde in Betrieb nehmen. Somit ist sichergestellt, dass die Mechanik im Gerät gängig bleibt.Wenn man alle Betriebsflüssigkeit allerdings entfernt, kann man das Gerät auch deutlich länger (viele Jahre) ohne Wartung stilllegen.Das Gerät stinkt auch bei Einlagerung mit gefülltem Tank und geschlossener Tankentlüftung kaum, es ist hier relativ dich.Gründe, weshalb es für mich der SIG-1900 geworden ist:Der Generator überzeugt mich in nahezu allen Belangen. Das Gerät ist verhältnismäßig leise, gut überlastfähig, sehr gut verarbeitet und gerade noch tragbar. Zudem kann man mit rund 2KW Leistung bereits sehr viele Elektro-Geräte problemlos betreiben.Natürlich spielt hier auch der Preis eine Rolle. Der SIG-1900 ist hier bisher konkurrenzlos was das Preis/Leistungsverhältnis betrifft. Negativ sind hier nur zwei Punkte zu nennen. Einer davon ist der fehlende zweite Kraftstofffilter, der andere ist der schlecht verbaute/hakelige Benzinhahn.Kurz die Gründe gegen die anderen genannten Generatoren:- Hyundai HY2000SI-DZu hoher Verbrauch unter kleiner Last, schlechtes Warmstartverhalten. Hat abgesehen vom Display für 600€ keine Vorteile gegenüber anderen Geräten.- ITC GG9iFür kleine Kälte-Kompressoren leider zu schwach, sonst ein sehr gutes Gerät mit tadelloser Verarbeitung und extrem geringem Gewicht. Sehr geringer Verbrauch in allen Leistungslagen und extrem schnelle Lastregulierung.- Briggs and Stratton P2200Extrem schweres Gerät für rund 2KW. Beim Neugerät bereits Rost in der Falz im Stahltank. Sehr träge Lastregulierung und fast keine Überlasttoleranz, hat aber für 111cm³ Hubraum einen eher geringer Verbrauch. Die Verarbeitungsqualität (assembled in China) erreicht fast Honda-Niveau.- Honda EU10iDie ungeschlagene Referenz in Sachen gekapselter Kleingeneratoren bis 1KW und das zurecht. Hier ist alles auf höchstem Niveau. Startverhalten, Lastregulierung, Verbrauch und Verarbeitung sind unerreicht. Der Generator ist zudem etwas kompakter als die Konkurrenz und auch etwas leiser. Nur der Preis ist mir persönlich zu hoch gewesen.- Honda EU22iHier gilt das selbe wie für den kleinen EU10i, allerdings für die 2KW-Klasse. Allerdings bietet der EU22i fast keinen Vorteil bei der Lautstärke in der 2KW-Klasse.- ITC GG10iIm Nachhinein betrachtet kein so gutes Gerät. Es ist sehr laut, stinkt, vibriert stark und regelt bei wechselnder Last nur sehr langsam nach. Positiv ist der große Tank, das Display und die sehr gute Überlastfähigkeit.Zusammenfassung:Der SIG-1900 erfüllt meine Erwartungen nahezu komplett, auch wenn es sich um ein günstiges China-Gerät handelt.Der Stahltank ist ausreichend groß und die guten Überlastfähigkeiten sind in der 2KW-Klasse sicherlich als überdurchschnittlich anzuerkennen. Der Preis von rund 400€ ist für ein China-Gerät (2KW) sehr günstig, wenn man die Qualität und Leistung betrachtet. Der fehlende zweite Kraftstofffilter und der hakelige Benzinhahn sind schade, führen aber angesichts des Preises zu keiner Abwertung. Einen zweiter Kraftstofffilter kann ein geübter Bastler problemlos nachrüsten. Der Verbrauch ist zudem sehr gering.5 Sterne verdient das Gerät zurecht.
Just Tom
Bewertet in Deutschland am 26. Januar 2020
Der Generator macht einen wertigen Eindruck. Leider ist er aber doch lauter als erwartet.
Janusz
Bewertet in Deutschland am 21. März 2020
Cichy ale mocny.Polecam
Frida
Bewertet in Deutschland am 5. April 2020
Lieferung hatte an der Frontseite einen Gehäuseschaden.
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