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Skywatcher Polsucher HM5 für EQ5, NEQ-5 und EQ-6

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Der Polsucher wird einfach in die Polachse der Montierung eingeschraubt. Mit diesem verbesserten Polsucher gelingt eine gute Einnordung der Montierung in kurzer Zeit.

Da der Himmelsnordpol, auf den das Fernrohr ausgerichtet werden muss, nicht exakt mit der Position des Polarsterns zusammenfällt, ist dieses Polsucherfernrohr sehr wichtig. Die Visiereinrichtung wurde nochmals verbessert, erst durch die genaue Ausrichtung wird Langzeit-Astrofotografie möglich.

Das Polsucher-Fernrohr HM5 ist für den Nord- und Südhimmel einsetzbar.

Heinz Endres
Bewertet in Deutschland am 17. Dezember 2021
Die Lieferung erfolgte in 2 Tagen (deshalb 2 Sterne). Leider war der Indexring verbogen - vermutlich ein Transportschaden. Außerdem war im Sucher als Orientierungshilfe das Sternbild Octans abgebildet, was nur am Südhimmel hilft. Habe den Polsucher zurück geschickt.
MicRum
Bewertet in Deutschland am 8. Januar 2014
Eines vorweg.Ich habe den Polsucher für eine EQ4 gekauft. Die ist relativ selten und ich konnte im Internet keine Angaben darüber finden, ob der Polsucher der EQ3 oder EQ5 passen wird. Da aber geschrieben stand, das die EQ4 eine Variante der EQ5 sei, entschied ich mich letztendlich für dieses Produkt hier:Aber Achtung ! Der Polsucher passte nicht bei der EQ4. Die Bohrung in der Montierung ist ca 1mm kleiner, als der Durchmesser des Polsucherteils, der in der RA-Achse eingeschraubt wird. Da ich meine Montierung sowieso zur Reinigung zerlegt hatte, und ausserdem eine Drehbank zur Verfügung habe, konnte ich die RA-Achse kurzerhand um 1mm ausdrehen !Ansonsten tut der Polsucher, wofür er gemacht ist. Man kann die RA- oder auch Stundenachse seiner Teleskopmontierung, auf den Polarstern ausrichten.Wichtig! Die (optische) Achse des Polsuchers muss parallel zur RA-Achse ausgerichtet werden !Anleitungen dazu gibt es einige gute im Internet zu finden. Die Suchmaschine mit "Polsucher einrichten" füttern.Auch, wie man dann Polaris und den Teilkreis einzustellen hat, steht doch ausführlich beschrieben.Schwierig gestaltet sich leider das Erkennen der im Sucher enthaltenen Markierungen bei Nacht, da diese schwarz aufgedruckt sind und im dunklen Sternenhimmel schnell untergehen. Abhilfe schafft hier nur eine selbstgebastelte oder gekaufte Polsucher-Beleuchtung. Auch hierfür gibt es im Internet Anleitungen für den Selbstbau. (Minimalvariante aus Knopfzelle+roter LED)4 Sterne für die gute Verarbeitung des Suchers, und weil er als unverzichtbares Werkzeug zur Einrichtung der Montierung gute Dienste leistet.1 Stern Abzug weil keinerlei Beschreibung dabei war !Alles in Allem aber empfehlenswert.
Patrick
Bewertet in Deutschland am 26. Dezember 2012
Hier nun eine ausführliche Rezension:Das Produkt entspricht den Beschreibungen. Ich hab es an einer Celestron Advanced-GT Montierung (AS-GT, CG5, CAM) im Einsatz. Der Polsucher sitzt und wackelt nicht.Die Zeitskala am äußeren silbernen Ring ist stabil und erwies sich als zuverlässig, vorausgesetzt man weiß wie man die richtige Stellung anhand dieser Skala einstellt. Bitte belesen Sie sich diesbezüglich. Es erscheint schwieriger als es ist. Das ist aber bei jedem Polsucher gleich. Bitte beschäftigen sie sich auch mit der Auffindung vom Polarstern (Polaris) und wie man ihn unter hunderten Sternen durch den "Zoom" des Polsuchers erkennt. Wenn man das noch nicht gemacht hat kann sich das als schwierig gestalten, da im Polsucher plötzlich viel mehr Sterne zu sehen sind. (Tipp: Polaris hat einen auffälligen etwas schwächeren Stern neben sich. Am besten kostenlose Sternkarten-Software zu Rate ziehen. Empfehlung: "Cartes du Ciel")Was man bei der Beschreibung allerdings kaum irgendwo herauslesen kann ist das Aussehen des "Fadenkreuz" beim Durchblick.Man sieht ein Kreuz in der Mitte, wo der echte Himmelspol liegt. Um das Kreuz befindet sich ein großer Kreis mit einem kleinen Kreis auf den Linien eben dieses großen Kreises. In diesen kleinen Kreis muss der Polarstern (Polaris) "hinein".Zusätzlich findet man um den Kreis herum 3 Sternbilder. Zwei für die Nordhalbkugel (Großer Wagen und Kassiopeia) und eins zum ausrichten für die Südhalbkugel (Octanis).Neben der Markierung durch den silbernen Ring mit einer Zeitskala kann man also den Polsucher theoretisch auch anhand von Kassiopeia ("Himmels-W") und dem großen Wagen ("Big Dipper") in die richtige Position drehen. Man muss dafür aber mit dem Auge immer zwischen freiem Blick zum Himmel und Blick durch den Polsucher wechseln, da das Gesichtsfeld (Blickwinkel, Blickbreite) des Polsuchers nicht ausreicht um beide im Polsucher selbst zu sehen. Ist aber völlig normal und auch bei anderen Modellen so.Wissenswertes für die Anfänger:Warum muss man jeden Polsucher anhand der Zeit einstellen? Ganz einfach, weil sich der Polarstern nur in der Nähe des echten Himmelspols befindet, nicht genau am Himmelspol. Er dreht sich optisch je nach Erddrehung, also Uhrzeit, um den Himmelspol.Der Himmelpol ist dabei der Punkt am Himmel an dem die Erdachse durch geht, also um den sich die Erde dreht. Die Sternbewegung um diesen Punkt resultiert also aus der Erddrehung und nicht weil sich die Sterne selbst bewegen. Das nennt man auch "scheinbare Bewegung".Die Ausrichtung einer Achse der Teleskopmontierung genau parallel zu der Erdachse mithilfe des Polsuchers ist mechanisch sehr clever, weil somit nur noch eine Achse die Erddrehung ausgleichen muss (eine Umdrehung je 24 Stunden). Das nennt sich auch "deutsche Montierung" oder "äquatoriale Montierung" und wurde bereits im Jahr 1610 entwickelt.Viele Grüße
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