Der Betriebsstundenzähler misst in der Breite sechs Zentimeter, in der Höhe vier und ist zwei Zentimeter dick. Geliefert wird er in einem durch Heftklammer verschlossenen Blister zusammen mit zwei Schrauben zur Befestigung. Die Bedienungsanleitung und allgemeine Beschreibung des Gerätes befindet sich in englischer Sprache auf der Blisterkarte. Ein Fach des Plastikblisters war bei Erhalt des Gerätes leer, aber da der Blister wie gesagt verschlossen war, weiß ich nicht ob und ggf. was da fehlte.Befestigen kann man das Gerät entweder mit den beiliegenden Schrauben, wobei die Anleitung explizit darauf hinweist, dass man auf keinen Fall in Treibstofftanks oder Motorgehäuse bohren soll, was ja immerhin eine elementare Erkenntnis darstellt.Vor der Installation muss man das kleine rückwärtig angebrachte Signalkabel durchtrennen, damit der Zähler erst dann seinen Betrieb aufnimmt, wenn er dies auch soll und nicht schon mit einer Fantasiezahl an angezeigten Betriebsstunden beim Kunden ankommt.Eine externe Stromquelle ist nicht erforderlich, lt. Hersteller ist im wasserdichten Gehäuse eine Batterie eingebaut, die ein Leben lang hält. Man fragt sich natürlich, welches Leben hier gemeint sein könnte: Das der zu messenden Maschine, das des Zählers oder das des Käufers.Die Installation ist recht einfach, ich habe den Zähler mittels doppelseitigem Montageband auf das Gehäuse meines Stromerzeugers geklebt. Dort hält er einwandfrei und beginnt nach dem Start des Stromerzeugers auch mit der Arbeit. Die Betriebsstunden werden mit einer Nachkommastelle angezeigt.Die Anzeige der Betriebsstunden ist ziemlich genau, nach drei Stunden per Uhr gemessener Betriebszeit zeigte das Display 2,9 Stunden an, was streng mathematisch irgendwo zwischen 2,85 und 2,94 sein kann, aber auch bis zu 2,99 – je nachdem, welche mathematische Weltsicht der Entwickler hatte…Der Zähler hat in meinen Augen außer den oben schon geschilderten Liederlichkeiten zwei große Nachteile. Zum einen ist er nicht rückstellbar, sondern addiert die gemessenen Betriebszeiten stur auf, bis er nach (vermutlich) 9.999,9 Stunden wieder auf Null springt. Ob man das brauchen kann, muss jeder individuell für sich entscheiden. Zweiter Kritikpunkt ist die eingebaute, nicht näher spezifizierte und nicht wechselbare Batterie, die man nicht durchmessen kann und daher keine Ahnung hat, wie lange der Zähler wohl noch funktioniert. Ist diese Batterie zu Ende, kann man den Zähler nur noch in dem Müll geben, es handelt sich also um ein typisches Wegwerfprodukt. Trotz des einigermaßen niedrigen Preises halte ich das doch für unnötige Verschwendung.Ich habe das Produkt kostenfrei über Amazon Vine zum Testen bekommen, kaufen würde ich es nicht.

Ja fraglich, wie lange die eingegossene, nichtaustauschbare Batterie hält - vorallem wenn man bedenkt, dass das Display ab Werk schon die ganze Zeit 0,0 und das Messsymbol anzeigt.Man kann den Zähler nicht reseten.Die Anbringung am Zielgerät ist wenig durchdacht. So ist magnetisch nicht erlaubt. (Würde vermutlich den Sensor fixieren und nicht mehr messen lassen.) Die beiliegenden spitzen Schräubchen dürften wohl in den wenigsten Fällen das Mittel der Wahl sein. Bleibt noch ankleben. Also gleich gutes doppelseitiges Klebeband mitbestellen. Es liegt nämlich keines bei...Die Sensitivität des Zählers bei einfachem draufliegen lässt zu wünschen übrig (flach liegend bringt laut Anleitung die größte Sensitivität). So detektiert er nichts auf einem 40W-Luftentfeuchter, nichts auf einem 1500W oszilierendem Heizstrahler. (deren Virbationen sind mit der Hand fühlbar) und nichts auf einem 600 Watt Luftentfeuchter mit Kompressor. Dessen Vibrationen sind sogar sichtbar und ausreichend, um eine Levelbox zu stören. In der Hand geschüttelt reagiert er. Ebenso auf die elektrische Schallzahnbürste und auf zwei Erwachsenenspielzeug-Vibratoren.Also insgesamt ein Gerät mit kleinem Nutzen, Selbstnachbesserungsbedarf und einem Notwand an Vertrauen, dass die Batterie nicht doch ausfällt und der Zählerstand nicht mehr lesbar ist.

Gekauft hatte ich es in die Betriebsstunden meines neuen Kompressors zu zählen. Leider sah der Display nie eine größere Zahl als 9 Betriebsstunden, da bereits nach wenigen Wochen die Batterie leer war/das Gerät aus ging. Da es keine Stunden speichert oder die Batterie auszutauschen ist, war es damit unbrauchbar. Und die Gefahr dann nicht mehr zu wissen wie viele Stunden ein Gerät bereits lief und wie viele es noch bis zum nächsten Service sind (Ölwechsel, schrauben nachziehen usw.) ist hier einfach zu groß. Hab mich sehr geärgert. Leider sind aber scheinbar aktuell alles die gleichen Geräte dieser Art.Würde ich nicht nochmal kaufen, nicht mal für ein billiges Baumarktgerät, selbst dafür sind die paar Euro für diesen Zähler noch zu viel.

Die Batterie im Gerät kann nicht gewechselt werden. Sie ist dort eingegossen. Wenn sie leer ist, muss das Gerät weggeworfen werden. Das ist umweltbelastend, teuer bzw. nicht nachhaltig.

Funktioniert einfach nicht. Egal an welchem viebrierenden Teil ich es anbringe.

Funktioniert einwandfrei

Das kleine Gerät aus China macht einen soliden Eindruck. Was die Artikelbeschreibung irgendwie vermissen lässt, sind folgende, meiner Meinung nach jedoch sehr wichtige Punkte.1. Das Gerät hat keinerlei Knöpfe und wird durch zerschneiden eines Drahtes auf der Rückseite einmalig aktiviert und zählt dann die Zeit beim erkennen einer Vibration. Vorteil davon, es ist alles versiegelt und 100% Wasserdicht.2. Der Zähler lässt sich nicht zurücksetzen, einmal aktiviert zählt er bis 99.999 Stunden3. Die Batterie ist nicht austauschbar und soll laut Aufschrift ein Leben lang halten... (die Frage ist hier welches Leben gemeint ist, denn z.B. ein Traktor hält schon ein paar Jahrzehnte und wenn dann die Batterie leer ist, benötigt man wohl Ersatz, also sollte man die aktuelle Betriebsstundenzahl auch ab und zu irgendwo aufschreiben)4. Die Empfindlichkeit lässt sich durch die Neigung des Gerätes einstellen. Im Liegen ist das Gerät am empfindlichsten, senkrecht angebracht ist es normal empfindlich und schräg angebracht am wenigsten.Ich werde diese Rezension nach ein paar Wochen aktualisieren und etwas zur Ablesbarkeit und Funktion schreiben.