Stimme dem Zahnarzt zu. Alle Einstellmöglichkeiten vorhanden, für kurze Tragedauern absolut ausreichend, Rutscht nicht.

Das schwere Ding sitzt viel zu locker und ist in sich wackligWegen mangelnder oder mangelhafter Einstellmöglichkeit fiel es vom Kopf, sobald man sich über den zu bearbeitenden Gegenstan beugte.

Ich arbeite als Zahnarzt und habe eine Lupenbrille für 1200 EUR. Wenn die mal ausfällt, nehme ich die oben genannte Lupenbrille. Natürlich ist die 1200EUR-Brille besser, gar keine Frage. Aber die obige ist für den Preis unschlagbar, wenn man sie nicht - wie ich es muss - 8 bis10 Stunden am Tag trägt.Eine gute Lupenbrille muss auf den individuellen Augenabstand des Besitzers eingestellt werden können und wenn man bei einer Lupenbrille den Augenabstand einstellen kann, dann muss zwingend auch der Winkel zwischen den beiden "Lupen" individuell eingestellt werden. Dies beides können viele Lupenbrillen nicht und sind deswegen direkt was für den Müll. Diese Lupenbrille hat diese beiden Einstellmöglichkeiten! Für das Einstellen der ganzen Stellelemente sind etwas Kenntnisse in Optik hilfreich. Für alle, die diese Kenntnisse nicht parat haben, hier die einfache Variante der Kurzanleitung:An der Lupenbrille zunächst einmal die beiden "Lupen" parallel zueinander ausrichten und mit den silbernen Rädchen etwas feststellen.Dann Brille aufsetzen und einem Helfer damit in ein Auge schauen, das andere Auge sollte dieser Helfer sich mit der Hand zuhalten.Die Entfernung zum Auge des Helfers solange ändern, bis man dessen Auge scharf sehen kann und diesen Abstand beibehalten.Dann mit dem mittleren Rädchen den Abstand der "Lupen" zueinander ändern, bis der Helfer mit EINEM Auge die beide Augen des Lupenbrillenträgers in den "Lupen" sehen kann, ohne sich selbst zu bewegen. Sein Auge darf der Helfer bewegen. Nun die "Lupen" mit ihren Vorderseiten so zueinander drehen, dass der Helfer mit einem Auge die beide Augen des Lupenbrillenträgers mittig in den "Lupen" sehen kann. Ggf. den Abstand der Lupen mit dem mittleren Rädchen dabei nochmal nachjustieren.Am Ende soll der Helfer mit EINEM Auge und ohne sich zu bewegen (sein Auge darf er wie gesagt bewegen) die beiden Augen des Lupenbrillenträgers mittig in den "Lupen" sehen können, während gleichzeitig der Lupenbrillenträger den Abstand beibehält und so das Auge des Helfers scharf sieht.Damit ist die Brille justiert. Nun kann man noch wählen, ob man die Lupen mittig oder lieber im unteren Bereich der Brille haben möchte. Dafür sind zwischen den "Lupen" und dem Brillengestell zwei Gelenke angebracht, die sich mit dem beigefügten Schraubendreher lockern und auch feststellen lassen. In jedem Fall sollten die Lupen nah am Brillenglas positioniert werden.Soviel zur Einstellung. Danach muss man sich erst mal an die Brille gewöhnen. Das dauert auch einige Stunden.Viel Spaß mit dieser tollen Brille!