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Ihr Warenkorb ist leerSabine
Bewertet in Deutschland am 28. November 2023
Wenn man sich nicht an die Bedienungsanweisung hält, ist es eine Fummelei, den Hausnotruf einzurichten. Ich habe mich hier ein wenig überschätzt und glaubte, es selbsterklärend hinzubekommen.Als erstes muss man die Batterien umdrehen. Auf diese Idee wäre ich nie gekommen. Doch es macht Sinn, um ein schnelles Entladen zu vermeiden. Die Kopplung war nach Anleitung problemlos. Die Lautstärke kann man in drei Stufen verändern, wobei ich als Hausnotruf die lauteste eingestellt habe und nicht nur ein Blinken. Letzteres würde ich zu 99 Prozent übersehen.Unter klassischer Musik und einem Alarm kann man den Notruf auswählen. Klassik scheidet für mich vollkommen aus. Ich will keine Musik hören, sondern einen lauten Notruf.Im Inneren des Senders befindet sich ein kleines Häkchen. Hieran kann man das mitgelieferte Band befestigen, so dass man den Sender auch um den Hals tragen kann. Die Reichweite ist unterschiedlich. 100 m würde ich ausschließen, da Wände das Signal reduzieren. Aber gute 50 – 60 m sind durchaus drin. Hier muss man eben ausprobieren.Drückt der Hilfesuchende den Sender nur ganz kurz, reagiert der Empfänger umgehend. Das hört man bei höchster Lautstärke im ganzen Haus. Ich kann den Alarm abstellen, indem ich den Sender einige Sekunden drücke.Also, ich bin sehr zufrieden. Der Preis ist sehr gut. Außerdem benötigt man keine Pflegestufe, um von der Krankenkasse einen Zuschuss zu bekommen. Ich gebe sehr gern 5 Sterne. Der Hausnotruf macht genau das, was ich von ihm erwartet habe.
Cengizhan Bay
Bewertet in Deutschland am 23. November 2023
Die Hausnotruf Senioren Notrufklingel ist ein Gerät, das speziell für Senioren entwickelt wurde. Es dient als Panikalarm und Funkalarm für Notfälle in der Krankenpflege. Diese Notrufklingel ermöglicht älteren Menschen, im Bedarfsfall schnell Hilfe anzufordern.
us
Bewertet in Deutschland am 17. August 2023
Ich gebe es unumwunden zu – würde ich das Gerät nicht als VINE-Tester ordern können, hätte ich mir schon noch viel Zeit gelassen mir so ein Gerät anzuschaffen. Hat nichts mit optimistischem Denken zu tun, sondern eher mit dem Selbstempfinden wie alt man sich denn fühlt.Und deswegen finde ich zB die Sturzfunktion im iPhone 14 eine feine Sache, die einen Notruf absetzt, wenn die Elektronik den Eindruck hat, dass der Träger des Smartphones gestürzt sein könnte. Die Notrufzentralen in den Alpen waren von vielen Skifahrern aber sichtlich genervt, weil der gestürzte Skifahrer zT gar nicht mitbekommen hat, dass er der Anlass für einen Einsatz geworden ist, wobei er doch schon wieder weiter Downhill fährt und sein Smartphone gut verpackt irgendwo lautlos im Skianzug mitfährt. Im Prinzip sollte der Notdienst auch gleich auf die Wo-Ist-Funktion zugreifen dürfen. Bewegt er sich weiter, steht der Notrufer aller Wahrscheinlichkeit schon wieder auf den Bretteln.Doch nun – sorry zum Panik und Notfallbutton hier – der setzt jetzt keinen telefonischen Notruf ab – solche gibt's auch – sondern er kann zweierlei – je nach Einstellung von 0-90dB Alarm schlagen und je nach Entfernung 50-100m weit den Alarm an ein Empfangsgerät weiterleiten.„Der Sender kann in eine Tasche gesteckt werden oder als Anhänger um den Hals gehängt werden. Aufkleber am Rollstuhl befestigt, der Sender ist wasserdicht und kann am Bett/Toilette befestigt werden.“ Korrekt – man/frau/div trägt den Button mit sich – oder er wird wie in meinem Fall im Bereich der Dusche angebracht – das ist der gefährlichste Ort zZ in meinem Haushalt. Und so ein Oberschenkelhals ist leider ein zierliches Knochenstück.Allerdings wasserdicht ist er meiner Meinung nach schon sowas von gar nicht – da hat's lauter Öffnungen. Im verlauf der Bedienung ist vor allem sehr sehr störend, das ich keine Rückmeldung am Sendebutton habe, ob die Empfängereinheit nu auch wirklich Alarm schlägt. Ja wenn der Empfänger in der Nähe ist, zB ein Stockwerk tiefer, dann könnte der Sirenenalarm mit 90dB nach amerikanischem Polizeiauto nachempfunden auch von mir als Auslöser mit Button gehört werden. Aber der Button war nicht irgendwie zuverlässig. Erst EINE Sekunde, dann löst er aus – aber 5 Sekunden und er stellt den Alarm wieder ab. So ist man vielleicht in Panik und hält den Button dauerhaft gepresst, dann hat man den Notruf ja wieder gecancelt. Das ist kein narrensicheres System.Verwundert haben mich auch die 30 oder mehr klassischen Stücke im elektronischen Dudelmodus, die anstelle des Sirenenalarms gewählt werden können. Rachmaninow, Beethoven, Mozart, Chopin usw usf – igendwie hat mir der Funeral March gefehlt. Das ist doch kein Alarmton diese Dudelei, die teilweise mehrere Sekunden des Klassiker wiedergibt. Gut, man kann seine Kenntnisse in klassischer Musik aufbessern, aber irgendwie doch nicht so der Bringer. Okay – für Pflegepersonal, das ich herbeirufen möchte, weil was verrutscht ist in meinem Bett muss ich ja nicht gleich den Katastrophen Heulton aussenden, da muntert eine „Für Elise“ möglicherweise auf. Das lass ich mal so stehen.Der Sender misst 55 x 55 mm, die Empfängereinheit ist etwas massiver mit 9 x 9 x 3.2 cm.Der Sender wird mit zwei 3V CR123A Li-Ionen-Batterien betrieben, kann man bei Amazon im 10er Pack schon mit >16€ beziehen. Varta ist wie üblich nicht so preiswert.Die Taste reagiert nach 1 Sekunde Druck – und kann aber auch mit 5 Sekunden Druck wieder ausgeschaltet werden. Ob das damit eine narrensichere Bedienung ist? Als Herbeirufer durchaus geeignet – als Notfallbutton – lieber gleich ein iPhone.Ein Stern Abzug wegen der fehlenden Rückkoppelung – ich finde ein Feedback notwendig und ich bezweifle nebenbei die Wasserdichtigkeit des Senders. Ich verzichte auf Tauchversuche.
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