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Ihr Warenkorb ist leerDiamine stellt seit 1864 Tinten her und das Unternehmen ist stolz darauf, seine Tradition der Tintenherstellung bis heute fortzusetzen und nur die Originalformeln zu ändern, wenn nötig, um den geltenden Gesetzen zu entsprechen.
Johannes Wagner
Bewertet in Deutschland am 19. März 2022
Bestellt habe ich:„Diamine Inks - Ancient Copper“ &„Diamine Inks - Oxblood“im Doppelpack (je 30ml Fläschchen).Für ausgiebige Tests und Farbexperimente ist diese Menge mehr als ausreichend bevor man sich voller Enthusiasmus auf eine 80ml Glasfläschchen einlässt.ZUM FARBTON:———————Im direkten Vergleich wirkt „Oxblood“ deutlich dunkler als „Ancient Copper“.Wie auf dem großflächigen Wischtest erkennbar (siehe Bild), hat „Ancient Copper“ ein eher rostiges - beinahe samtiges Aussehen, was ich persönlich sehr ansprechend und spannend finde. (Man möchte die ganze Zeit mit dem Finger drüber fahren 😅).Gewünscht hätte ich mir hier fast noch einen grünlichen Sheen, sowie man etwas reichlicher davon aufträgt - wie er bei altem Kupfer eben vorkommt.Dagegen stößt man zu aller Überraschung auf gerade diesen gesuchten Grün-Sheen beim „Oxblood“ (natürlich nur in üppiger Verwendung). Wer hätte das gedacht!EIGENSCHAFTEN - Ancient Copper:————————————————Viskosität: nassTrockenzeit: schnellShading: starkDokumentenechtheit: neinPermanenz: geringSheen: keinEIGENSCHAFTEN - Oxblood:—————————————Viskosität: nassTrockenzeit: normalShading: starkDokumentenechtheit: neinPermanenz: mittel - hochSheen: schwach (grünlich)ANWENDUNGSTIPPS:——————————Beide Tinten leben ganz klar von ihrem Shading. „Ancient Copper“ mehr noch als „Oxblood“, da letzteres eine ganze Nuance dunkler ausfällt und je nach Wahl der Federstärke durchaus subtiler ausfallen kann. Da will man auf nichts verzichten.Da beide Tinten etwa gleich nass sind und vergleichsweise schnell trocken, bieten sich hier eher Fountain Pen Federn mit trockenem/spärlichem Tintenfluss an.„Ancient Cooper“ spielt die gesamte Breite an Farbvariation grandios in sämtlichen Federstärken aus. Einfach sagenhaft, das ist pure Freiheit!Hier zeigen sich die größten Unterschiede hauptsächlich in der Wahl des Papiers, von denen die Tinte im Allgemeinen auf den leichteren Kandidaten noch am Besten zu performen scheint.Selbst bei dünneren Blättern konnte ich bei kaum einem ein Durchbluten feststellen. Erstaunlich!„Oxblood“ verlangt förmlich danach dessen Tiefen in mittleren bis dicken Federstärken auszuspielen.Hier ist ein dickeres Papier angesagt, das die Tinte voll aufnehmen kann.Zusammengefasst:„Ancient Copper“ will leicht auf der Oberfläche des Papiers atmen, „Oxblood“ dagegen schwer und üppig darin einsickern.
Petr Schanel
Bewertet in Deutschland am 8. April 2021
Everything OK
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