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Bohrlochinjektion Nachträgliche Horizontal-Abdichtung Horizontalsperre 25 L+10 Behälter, SILITROCKEN

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Info zu diesem Artikel

  • Bohrlochin​jektion SILITROCKEN - Innen und außen anwendbar.
  • Horizontalsperre Komplett System mit Injektionstrichter
  • Stoppt aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk - nachträgliche Horizontal Sperre
  • Selber machen - einfache und leichte Verarbeitung
  • Verbrauch: ca. 6 L/lfm (bei 35 cm Wandstärke) - größere Hohlräume in Mauerwerk müssen vorher verfüllt werden, sonnst ist der Verbrauch höher.



Produktinformation

Durch Mauertrockenlegung kann man bis zu 40 % Heizkosten einsparen, denn je feuchter ein Mauerwerk ist desto schlechter ist die Wärmeisolierung.

Inj. Wand

Silikonhydrophobierungsmittel "SILITROCKEN". Stoppt aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk durch Injektionsverfahren

Wirkungsprinzip:

Die niedrigviskoses Lösung von Methylsilanolatkaliumsalzen „Silitrocken“ wird in die vorgebohrten Öffnungen hineingebracht, dringt in alle Risse und Kapillaren in deren Umgebung durch. Alle Horizontalbohrungen werden im Mauerwerk zusammenverbunden und bilden eine kompakte Schicht. Der hydrophobierende (wasserabstoßende) Effekt verhindert die Wasserdurchdringung vom Boden. Das Mauerwerk über der Injektion beginnt auszutrocknen.

Mauervorbereitung:

Von den Wänden wird der lose Putz beseitigt und die Fugen werden teilweise ausgekratzt. Die Bohrung wird schräg unter dem Winkel von ca. 35° durchgeführt. Der Durchmesser von Öffnungen beträgt 10 bis 12 mm im Abstand von ca. 12 cm und in eine Tiefe von ca. 2/3 der Wanddicke. Empfehlenswert sind zwei Lochreihen - mittig versetzt zur ersten, ca. 10 cm darüber. Von den Öffnungen wird Staub abgesaugt.

Die Injektionslösung wird in die Öffnungen mit Hilfe von "Injektionsflaschen" so lange nachgefüllt, bis keine Flüssigkeit mehr aufgenommen wird und muss so durchgeführt werden, dass die Lösung nicht eintrocknet, sonst wirkt die hydrophob auch für die eigene Injektionslösung. Unsere Injektionsflasche verhindert auch ohne Dichtung das Auslaufen des Bohrloches. Sobald die Flüssigkeit im Bohrloch die Injektionsspitze erreicht – stoppt das Austreten der Silikon-Lösung aus der Flasche. Erst wenn die Flüssigkeit absickert – fließt wieder ein „Schluck“ aus der Flasche in das Bohrloch rein. Dies kann mehrere Tage dauern. Wenn Sie feststellen dass seit zwei Tagen keine Versickerung mehr folgt - ist die Horizontal-Sperre fertig. Beim zwei-Reihen System, bitte zuerst obere Reihe entfernen. Dann erst nach ein paar Stunden die unteren Flaschen (so kann die verbliebene Flüssigkeit von oben - nicht durch untere Löcher austreten).

Evtl. Hohlräume im Mauerwerk müssen vor Injektionsbeginn mit Zementmörtel ausgefüllt werden. Dabei soll ein dünnflüssiger Zementmörtel (mit Wasser und „Silitrocken“ (1:1) angemacht) in die Bohrlöcher eingebracht werden. So kann man die Hohlräume verschließen in denen ansonsten die Silitrocken-Lösung wirkungslos versickern würde. Das Befüllen kann man mit ein Stück Schlauch (befestigt mit Hausüblichen Trichter) erfolgen. Während des Befüllens den Schlauch immer weiter rausziehen. Danach Mörtel antrocknen lassen, die Löcher wieder vorbohren und mit Silitrocken befüllen (es wird nur noch wenig Flüssigkeit benötigt).

Wichtig: Alle benachbarten Flächen abdecken - Produkt "Silitrocken" hinterlässt schwer zu entfernende Flecken.

Beendigung der Arbeit: Die Bohrlöcher mit Dichtschlämme Schließen. (Nach Möglichkeit nicht sofort - so kommt nämlich zu schnelleren Austrocknung)

Verbrauch: Der Verbrauch ist ziemlich verschieden und von der Qualität des Mauerwerks, dessen Art, Porosität, dem Wassergehalt abhängig. Im Durchschnitt beträgt der Verbrauch min. 6 L /ldm (laufende Meter) bei Wandstärke 35 cm.

Anwendung: mit Silitrocken Lösung abfüllen, fest zuschrauben und vorsichtig in bereits vorgebohrte Löcher einstecken. Bei Bedarf wieder befüllen.....

6 Monate vorher

Eine feuchte Keller-Wand

Inj. Wand

jede 12 cm mit 10-er Bohrer in zwei Reihen schräg nach unten gebohrt.

Wand

6 Monate später

irkungsgrad des Systems

Erfahrungen über die Injektion auf diese Weise sind sehr gut, es ist jedoch notwendig zur Kenntnis zu nehmen, dass die Austrocknung der Feuchtigkeit bei der Injektion ein sehr langsamer Prozess ist. Es ist frühestens nach 6 Monaten bemerkbar.

Die Injektion ist nur gegen die hochsteigende Feuchtigkeit, jedoch nicht gegen das von dem Dach, von der Traufe eindringende Wasser oder vertriebene Regenwasser wirksam.

Andere Anwendung (falls bleibt was übrig): Silitrocken ist auch für Tiefimprägnierung /Hydrophobierung für ihre hellen Pflaster-, Estrich- und Betonflächen gut geeignet. Perlt Wasser nach einem Regen einfach ab. Dabei Achtung: nicht für Frischbeton geeignet! Beton muss mind. 30 Tage alt sein - Gefahr von Ausblühungen. Für dunkle Oberflächen nur bedingt geeignet.

BEMERKUNGEN Das Technische Merkblatt beschreibt Verarbeitungs- und Anwendungsmöglichkeiten, sowie typische Wirkungsweisen unter Normalbedingungen.

Mögliche Gefahren:GHS Piktogramm / Gefahrensymbol: GHS07: Ausrufezeichen,

Signalwort / Gefahrenbezeichnung: Achtung

Gefahrenbestimmende Komponenten für die Etikettierung enthält:

Gefahrenhinweise:

H315 Verursacht Hautreizungen

H319 Verursacht schwere Augenreizung

Sicherheitshinweise

P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.

P264 Nach Gebrauch gründlich waschen.

P305+P351+P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen

P337+P313 Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.

Von Kindern fern halten.

Technische Parameter:

Farbe: farblos bis leicht gelblich

pH Wert: 10

Haltbarkeit: 6 Monate

Die beim Umgang mit Chemikalien üblichen Sicherheitsregeln sind zu beachten.


Marko
Bewertet in Deutschland am 5. März 2023
Die letzte Rezession ist ca. 1 Jahr her so dass ich aktuell meine Erfahrungen der Trockenlegung wiedergeben möchte. Vorrausgeschickt, als Dipl. Bauing. habe ich die Bauwerkstrockenlegung selbst vor vielen Jahrenfür ein anderes Produkt betrieben .Wwr hier denkt, ich bohre Löcher und gieße das Injektagematerial bis zur vollständigen Sättigung dem wird es wie einem Rezensisten ergehen, der für 5,20m 105l verbraucht. Das freut den Händler. Ein teureres Verfahren benötigt bei einem Abstand und ca. 30cm Mauerwerksdicke nur 0,5l/ Loch ohne vollständige Sättigung laut Herstellerangaben.Um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen sollte man im Vorfeld eine Mauerwerksprobe auf den Salzgehalt prüfen. Dieser könnte ggf. den Erfolg beeinträchtigen. Hier die Lieferfirma über das Ergebnis informieren und nachfragen. Auch die Beschaffenheit des Mauerwerks, Lochziegel, schlecht gebrannte Ziegel müssen vor Beginn zunächst festgestellt werden.Das verkieseln von Mauerwerk ist ein statisches Verfahren, das heißt, dass Injektagematerial kristallisiert im Mauerwerk aus, verhindert das Aufsteigen der Feuchtigkeit, jedoch wirkt es nicht elastisch. Das kann man selbst fühlen, wenn man es trocknen lässt. es zerbröselt. man muss also im Vorfeld prüfen, inwieweit das Mauerwerk nachhaltig stabil bleibt.Das hier angebotene Material - so beschreibt es auch der Hersteller - muss in einem Vorgang eingebracht werden. Das heißt, man muss das Planen, wenn die Kartuschen leer sind, diese zeitnah zu füllen, sonst fängt der Kristallisationsvorgang an und das Material kann sich nicht weiter ausbreiten. Auch der Hinweis , die Bohrlöcher dünnflüssig auszufüllen und wieder aufzubohren ist leichter geschrieben als getan. Hier hilft eine nachfüllbare Kartusche mit entsprechender Pistole. Ein neueres Verfahren, welches ich selbst erfolgreich nutze sind sogenannte Sticks. Ich habe mir das verbessert und mir Meterware an Glasfaserdochte mit Baumwollummantelung gekauft. Durchmesser 10mm. Auf Bohrlänge geschnitten + 7cm habe ich einen 30cm langen Schaschlickspieß durchgeschoben. Vorher die Enden gegen Ausfransen mit Tesa-Band an der Spitze fest umklebt am anderen Ende etwas loser. Die Kartuschenspitze auf ca. 9mm Innendurchmesser abgeschnitten und auf die Kartusche dicht aufgeschraubt werden die Sticks von hinten durchgefädelt. Mit dem Schaschlikspießende in der Kartusche kann nun der Stick bis ans Ende des Bohrlochs vorsichtig gedrückt werden. Ich habe hier experimentiert und bin auf einen Bohrdurchmesser von 14mm gekommen. Die Flüssigkeit nun von hinten vorsichtig einfüllen. Das Material wird nun über die Kapillarwirkung direkt im Mauerwerk verteilt ohne große Hohlräume zu verfüllen. Die Verluste waren absolut minimal. Sicherheitshalber hatte ich ein alte Schale aufgestellt und mittels Klebeband und Alufolie die Tropfen aufgefangen.Wenn man alles beachtet so sollte das Vorgehen erfolgreich, wirtschaftlich und nachhaltig funktionieren..
Golme Dietmar
Bewertet in Deutschland am 4. Dezember 2023
- schnelle Lieferung -gut
Sven
Bewertet in Deutschland am 4. Dezember 2023
Wir haben das Produkt bei einem wirklich feuchten Keller angewendet und es funktioniert (zumindest bis jetzt). Jedoch mußten wir die 5fache der angegebenen Menge einfüllen, was dann wirklich ein erheblicher Kostenfaktor ist. Ob dies eine dauerhafte Lösung ist, wird natürlich erst die Zukunft zeigen. 3 Sterne gibt es, weil es erheblich teurer wird, wie angegeben.
pascal emmenecker
Bewertet in Deutschland am 20. Juni 2023
Schnell Lieferung und top Produkt
Galip Yaşar
Bewertet in Deutschland am 15. März 2023
ok
Sven W
Bewertet in Deutschland am 22. Januar 2022
Mal abwarten ob es seinen Job macht, aber ich glaube schon.4 Sterne nur, weil es mit den Löchern komisch ist, bohrt lieber eine Nummer kleiner oder 2, es läuft shr gerne aus der "Dichtung", wenn man dieses so nennen kann.Bei mir hat es auf 1,5 Meter 25 Liter gesaugt und mehr.
Maus
Bewertet in Deutschland am 27. Januar 2020
Super Mittel für feuchtes Mauerwerk. Man muss nur Geduld haben. Das Mauerwerk wird trocken
Jürgen Persicke
Bewertet in Deutschland am 26. Dezember 2020
Habe eine horizontale Abdichtung durchgeführt.Allerdings waren die Mengenangaben nicht realistisch. Ich habe für 5,20 m insgesamt 105 Liter verbraucht bei zweireihiger Isolierung.
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