Leider kam nur Komponente A und die klammern. Aber keine Komponente B also unbrauchbar. Irgendwie lächerlich und frustrierend, weil ich gerade jetzt anfangen wollte

Ich als Gelegenheitsheimwerker kam sehr gut mit diesem Produkt zurecht, als es darum ging, ein angeflicktes Stück Estrich mit zu verbinden. Die offene Zeit war für mich mehr als ausreichend. Das Anrühren ist dank der zwei Dosen unproblematisch - ich hatte alles auf einmal verwendet, man verschätzt sich mit der benötigten Menge leicht nach unten.

Ich musste den Estrich an einem Türdurchgang festigen da dieser immer wieder aufgerissen ist und knarrte.In der grossen Dose hatte sich viel Material abgesetzt, da ist kräftiges mischen angesagt. Kleine Dose einfach in die große Dose füllen wenn man wie ich alles Materiel braucht.Die Masse ist leicht zähflüssig und hat sich gut in den Fugen verteilt. Die Masse habe ich mit einem Kunststoffspachtel gleichmässig verteilt.Die 10 Anker haben für meinen Zweck gerade gereicht. Der Estrich wurde gut verklebt reparatur erfolgreich. Die reparierte Stelle ist grau glänzend und wurde einfach mich dem Teppich verdeckt-kein problem.

Nachdem ich festellen musste, dass meine Estrichplatte gerissen ist, habe ich nach Möglichkeiten gesucht, diesen zu Reparieren. Dieses Produkt reichte bei mir für ca. 2,50m Riss in einer ca. 4cm starken Platte. Durch die Dünnflüssigkeit ist wohl viel nach unten durchgeflossen. Die Anzahl der Klammern war leider auch nicht ausreichend. Dafür ist das Produkt hinterher bombenfest. Bitte Sand mit einfegen!Nachdem ich noch zwei weitere Risse enteckt habe, habe ich im lokalen Baustoffhandel ein ähnliches Produkt der Firma Ardex zu einem deutlich günstigeren Preis enteckt. Hier reichte die Menge für ca. 5m.

Ich habe ein 2K-Harz gesucht, um bei meiner Balkonterrassensanierung die Risse im Beton/Estrich kraftschlüssig zu schließen. Einige Komplettsets standen/stehen in dem Ruf, die Verarbeitungszeit sei recht kurz; außerdem legten Länge und Umfang der Risse es nahe, dass es mindestens ein Kilo Material sein sollte... also wählte ich diese Dosen von Beko und kaufte Spaten, Handschuhe und Zubehör extra.Gut gefallen haben mir die zwei separaten Dosen ohne Schnickschnack; darüber hinaus kann man beim Anrühren der Gesamtmenge auf ein drittes Gefäß verzichten, denn der Härter (kleine Dose) passt in die Harzdose (die große).Nicht so gut fand ich, dass lediglich zehn Estrichklammern dabei waren; zwanzig wären auch ok (und würden den Produktpreis sicher nicht unsäglich erhöhen). Okay, steht in der Artikelbeschreibung; dennoch, ein paar mehr wären keine Schande. Dennoch volle Sternzahl.Was braucht man noch? Nun, Plastikspatel, die man nach Gebrauch entsorgen kann; und Gummihandschuhe (unbedingt!!!). Sinnvoll ist ein kleiner Plastikbecher, den man ein wenig zusammendrücken kann, damit sich ein "Schnabel" zum Ausgießen bildet. Ich habe eine Plastikschale aus der Eisdiele verwendet (hat den Vorteil, dass man vor der Arbeit auch noch ein Spaghettieis essen kann :o))Verarbeitung: ich habe mit einem einfachen Quirl für die Bohrmaschine (ca. 6,95€ im Baumarkt) zuerst das Harz, dann den Härter separat aufgerührt. Das sollte man unbedingt tun, denn in beiden Komponenten können sich die schwereren Bestandteile am Boden absetzen. Dann einfach die kleinere Dose in die größere kippen; es empfiehlt sich das Auskratzen der Dos mit einem schmaleren Spaten o.ä. - und nun beide Komponenten sorgfältig mit dem Quirl aufrühren und mischen.Von nun an hat man bei ca. 25°C gut 30 Minuten Zeit, die Masse zu verarbeiten (natürlich sollte man die Schlitze (bei Anwendung als Rissreparatur) _vorher_ geschnitten, gesäubert, ausgesaugt und mit den Estrichklammern versehen haben). Die fertige Mischung noch langsam und gleichmäßig vergießen; das Harz sackt nach, also immer mit der Ruhe... es entlüftet auch selbständig; daher können auch nach ein paar Minuten noch Luftblasen nach oben kommen und diese sollten dann auch nachgearbeitet werden. Wenn man von Anfang an oberflächenbündig abspachtelt, sind die Nähte nachher vertieft. Also einfach in Ruhe beobachten und ggf. nachgießen.Bei mir hat alles gut geklappt; jetzt muss es nur noch halten. Aber das wird sich erst in ein paar Jahren zeigen, denke ich. Von der Verarbeitung her jedenfalls kann ich dieses Produkt vorbehaltlos empfehlen! Übrigens habe ich das zum ersten Mal gemacht und habe den Eindruck, dass es gut funktioniert hat.

Das Mischverhältnis ist mit 1:2 sehr leicht zu merken und auch für den Nicht-Mathematiker für jede beliebige Menge zu berechnen. Zu den Eigenschaften des Produktes bleibt nur: 1a. Sowohl die Estrichverbinder sind von guter Qualität und aus ordentlich dickem Material, als auch der Epoxy lässt sich blasenfrei in jeden nur erdenklich kleinen Riss füllen. Oberflächentrocken war der Epoxy nach ca. 4-5 Stunden, durchweg fest und schleifbar nach ca. 24 Stunden.Tipp für die Verarbeitung: Benutzt Einmalhandschuhe (z.B.:), damit ihr das Zeug hinterher nicht wochenlang an den Fingern habt.

Das aufrühren der beiden Komponenten ist ein bisschen nervig, aber das Ergebnis entschädigt eindeutig. Fließt sehr schön in die Ritzen und härtet glänzend grau aus. Für die Estrichklammern einen Schnitt mit der kleinen Flex und die Verbindung wird stabilisert.Wahrscheinlich werde ich das Harz auch für die Behebung des Wasserschadens im Wohnmobil verwenden.

Der Harz ist beste was es gibt( oder was ich kenne ), die Haftung ist ausgezeichnet. Die Härte ist über jeden Zweifel erhaben.Es gibt leider keine größeren Gebinde.