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Wozu genau dienen Antirutschmatten?
Der Gleittreibewert ist die entscheidende Größe im Bereich der Ladungssicherung und kann im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden: Je geringer der Gleittreibwert, also die Mikroverzahnung zwischen Ladegütern und Ladefläche, desto umfassender muss die Sicherung der Ladung ausfallen. Hier kommen Hilfsmittel wie Zurrgurte oder Anti Rutsch Matten zum Einsatz. Wo die Sicherung nicht die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt, kann dies weitreichende Folgen nach sich ziehen - sowohl für die Ladung als auch für den Fahrer und weitere Verkehrsteilnehmer: Ein beherzter Tritt auf das Bremspedal - und die transportierten Güter können zu tödlichen Geschossen werden.
Übrigens schreibt auch der Gesetzgeber eine ausreichende Ladungssicherung vor: Vom ersten bis zum letzten Glied wird die Verantwortung in der Logistikkette verteilt - während sowohl der Versender als auch der Frachtführer für die Verladung die Verantwortung tragen, sind Verlader und Fahrer für die Ladungssicherung zuständig. Der Verzicht auf professionelle Sicherungsmaßnahmen kann entsprechend empfindliche Strafen nach sich ziehen.
Doch auch der Glaube, es genüge, einmal Antirutschmatten zu kaufen und damit für Jahre seine Pflicht getan zu haben, könnte einem als Fahrlässigkeit vorgeworfen werden. Insbesondere Matten, die für die Sicherung von Schwerlasten genutzt werden, sollten regelmäßig ausgetauscht werden. Tests haben gezeigt, dass besonders hochwertige Antirutschmatten nach im Durchschnitt 33-maliger Nutzung durch eine neue Matte ersetzt werden sollten. Matten minderer Qualität können höchstens einmal verwendet werden, sie gewährleisten keine ausreichende Ladungssicherung. Hieran wird deutlich, welche großen qualitativen Unterschiede zwischen Antirutschmatten liegen.