Stephan
Bewertet in Deutschland am 22. Januar 2025
Habe den Kaltbrünierer an diversen Waffenteilen angewendet und bin sehr zufrieden, Brünierung ist sehr gut und sehr ergiebig. Selbstverständlich müssen die Teile rostfrei sein und die Teile müssen absolut fettfrei sein.Gegen oberflächlichen Rost nehme ich Sandpapier / Stahlwolle, bei stärkerem Rost benutze ich Pelox Rostentferner.Um die Teile fetffrei zu bekommen, nutze ich zunächst Bremsenreiniger und anschließend Silikonentferner, selbstverständlich mit Latexhandschuhen. Brünierung wird teifschwarz und relativ matt, wenn die Teile vorher poliert werden, so wird die Brünierung glänzender. Bin wirklich begeistert, m. E. genauso gut wie der wesentlich teurere Marktführer, wenn nicht sogar besser
Gerue
Bewertet in Deutschland am 18. Januar 2025
alles super
Charly
Bewertet in Deutschland am 1. März 2025
Top !Guter Preis - gut verpackt - schnelle Lieferung - tut was es soll !Gerne wieder !
Dr. Schnabel
Bewertet in Deutschland am 9. Dezember 2024
Erste Anwendung: Einfach losbrüniert, wozu braucht man denn eine Anleitung? Ja, prima, die Zange, die ich aufhübschen wollte, war erst schwarz und am nächsten Tag komplett verrostet. Lag vollends an mir, richtig gehts so:1) Metall blank machen - B L A N K. Nicht nur verlegenheitsmäßig mit Stahlwolle drüberstreichen.2) Gummihandschuhe anziehen3) Alle Reste von allem mit Bremsenreiniger abspritzen4) Werkstück mit richtigem Entfetter nochmal ordentlich entfetten. Bremsenreiniger allein genügt nicht5) Werkstück mit ordentlich Frischwasser spülen und mit etwas Fusselfreiem trockentupfen6) Benötigte Menge Brünierung in einen Behälter geben. NICHT den Pinsel direkt in die Flasche tauchen, das ruiniert den ganzen Inhalt, wenn der Pinsel vorher schon auf dem Werkstück war.7) Brünieren, bis es nach was aussieht. Notigenfalls mehrmals drübergehen. Achtung, stinkt ordentlich8) Werkstück spülen, spülen und nochmal spülen. Und wenn Sie glauben, es wäre genug, dann nochmal spülen. Ach ja, ich habs mit Wasser und Kernseife und danach klarem Wasser gemacht.9) Nach Abtrocknen auf Wunsch mit feinster Stahlwolle polieren, ansonsten direkt:10) Kräftig einölen und dann das Teil einfach mal ne Nacht in Ruhe lassen.Ich habs beim zweiten Durchgang mit der Zange so gemacht. Und NATÜRLICH hat es dann funktioniert wie beim Kuchenbacken. Die Kombizange liegt seitdem in der Werkzeugkiste meines Traktors und sieht immer noch genau so gut aus (jaja, das Öl hab ich zwei Tage später mal abgewischt).Fazit: Wenn man es richtig macht, ist das ein 1-A-Zeug, das genau tut, was es soll.
Mr. M
Bewertet in Deutschland am 8. Oktober 2024
Das hat sehr gut funktioniert. Ich habe damit Stahlfüße brüniert. Danach abgewaschen. einen Tag gewartet, die restliche Reaktion mit Stahlwolle abgerieben und danach einmal seidenmatt Lack drüber. Ich halte von Ölen nichts, weil das trotzdem immer einen schwarzen Abrieb gibt und wenn Klleidung dagegen kommt ist das übel.
Andreas Walz
Bewertet in Deutschland am 31. Dezember 2024
Gute Wirkung, nicht zuviel versprochen.
Stephan Metsemakers
Bewertet in Deutschland am 24. Februar 2024
Die Lösung funktioniert, ist aber meiner Meinung nach nur geeignet um aufzubessern.Ein tiefschwarzes Ergebnis ist nicht zu erzielen, farblich wird nur grau erreicht.Zum nachbrünieren und ausbessern ok.
Paul K.
Bewertet in Deutschland am 21. Januar 2024
Die Kaltbrünierung erzeugt akzeptable bis gute Ergebnisse wenn man sich denn an die angedachte vorgehensweise hält und nicht etwas wichtige Schritte ignoriert, wie wohl der ein oder andere der hier eine vernichtende Bewertung vergibt.Wichtig: das zu behandelnde Stahlteil muss vorher ordentlich gesäubert und entfettet werden (Ich nutze Aceton hierfür, Reinigungsalkohol sollte wohl auch reichen).Fast noch wichtiger: nach dem Auftragen und kurzer Einwirkzeit (bei mir waren 30 Sekunden absolut ausreichend) MUSS die Beize abgewaschen oder wenigstens mit einem feuchten Lappen mehrfach abgewischt werden, sonst entsteht nach wenigen Stunden Rost! Anschließend muss das behandelte Teil noch mit Öl abgerieben werden für den Rostschutz.Hält man sich an die oben genannten Schritte entsteht eine nicht abwischbare (wie manche hier schreiben) schwarzbraune Schutzschicht.Achtung: unbedingt Schutzkleidung (Handschuhe, Schutzbrille) tragen bei der Arbeit mit dem Produkt!Wenn man die behandleten Teile erstmalig abwäscht nach der Brünierungsbehandlung, sollte man das auch nicht in einem Waschbecken machen wo auch Lebensmittel gewaschen werden. Überschüssige Brünierung auch erst mit einem Küchentuch (feucht) abwischen um die Belastung im Abwasser minimal zu halten.Vorgehen:1. Bauteil reinigen und entfetten (wer diesen Schritt übersrpingt wird kein gutes Ergebnis erzielen!) ich nutze hierzu Aceton (oder Reinigungsalkohol hochpozentig)2. Zum Auftragen eine kleine Menge der Lösung in ein Gefäss geben und dann mit einem Pinsel auftragen auf das Bauteil. Ich empfehle hier eher lange Pinselsrtriche mit sattem Auftrag anstelle viele kleiner Pinselstriche für ein Gleichmässigeres Ergebnis. Niemals den Pinsel direkt in die Flasche tauchen beim Auftragen, da man damit die übrige Lösung schon kontaminiert! (wenn man in einem Schwnug alles verbraucht mag das nicht so wichtig sein)3. Nach wenigen Sekunden verfärbt sich die aufgtragene Lösung dann etwas gräulich, kurz danach kann sie auch schon abgewischt werden (beim Abwischen mit einem Küchentuch wird dieses auch schwarz, das ist normal, das Bauteil bleibet aber auch schwarz, ist also kein Grund die Wirkung des Produktes in Frage zu stellen)4. wem das Ergebnis noch nicht dunkel genug ist, kann einmal mit einem Leicht feuchten Lappen das Bauteil abwischen, trocknen und dann einen weiteren Auftrag machen5. nun MUSSS das Bauteil erst gründlich abgewischt werden und dann mit einem feuchten Lappen mehrfach abgewischt werden um alle Rückstände des Produktes zu entfernen (Es enthält Salze die das Metal nach längerer zeit angreifen und zu Rostbildung führen wenn man es nicht säubert!)6. Zuletzt müssen alle behandelten Flächen mit einem Schutzöl überzogen werden, dazu mit einen Lappen mit WD40, Caramba oder ähnlichem Schutzöl abreibenWenn alle Schritte befolgt werden, sind die Ergebnisse meines Erachtens nach recht gut was die Schwarzfärbung angeht. Was den Rostschutz angeht sollte man keine Wunder erwarten, aber Flugrost ist damit sicher vorgebeugt.Ich habe das Produkt mit Stahl getestet. Dieser wurde vorher mit 120er Körnung geschliffen und dann behandelt. Auch ein Schoss aus verzinktem Stahl (für den Innenbereich) habe ich damit behandelt, wenngleich ich auf der Sichtseite vorher die Zinkschicht abgeschliffen wurde für ein homogeneres Brünierungsergebnis. Jedoch auf auf der verzinkten Seite war einen Schwarzfärbung möglich, hier mit etwas wolkigerem Ergebnis, ich habe hier jedoch auch weniger Zeit in die Vorbehandlung investiert).Für andere Materialien ist das Produkt nicht angedacht, daher habe ich es auch garnicht erst getestet.