Allgemeine Beschreibung: Ein mittelgroßer Zierstrauch, der für seine üppige Blüte und spektakulären Blüten bekannt ist. Er stammt ursprünglich aus Nordamerika, wo er häufig in Wäldern oder an trockenen Felshängen zu finden ist. Die Büsche können einzeln oder in Gruppen gepflanzt werden. Er eignet sich hervorragend als starker Farbakzent und zur Bepflanzung von Blumenbeeten in jedem Garten. Er kann zum Anlegen geformter Hecken verwendet werden. Aufgrund seiner hohen Widerstandsfähigkeit gegen Verschmutzung kann er in städtischen Bepflanzungen, Parks, auf Plätzen und entlang von Straßen verwendet werden. Es sieht gut aus in Gesellschaft anderer blühender Sträucher.

Blüten: Es entwickelt kleine Blüten, die in Gruppen von etwa einem Dutzend in dichten, länglichen, hängenden Büscheln versammelt sind. Die Blüten haben verschiedene Rot- und Rosatöne, sodass sie sehr dekorativ aussehen. Sie erscheinen mit dunkelgrünen Blättern, die im Herbst gelb und orange werden. Darüber hinaus verströmen sie einen zarten, aromatischen Duft.

Blüte: Die Blutjohannisbeere blüht im frühen Frühling (April-Mai).

Blätter: Saisonal, langschwänzig, groß, runzelig, an den Rändern gezähnt. 3-5-lappig, oben grün und unten weiß behaart. Die Blätter verströmen beim Reiben ein starkes Aroma und verfärben sich im Herbst gelb.

Früchte: Im Herbst trägt die Pflanze kleine, blauschwarze Beeren, die mit einer zarten Wachsschicht überzogen sind. Sie haben für den Menschen keinen Nährwert, sind aber ein hervorragendes Winterfutter für Vögel. Darüber hinaus bieten rote Johannisbeeren Nektar für viele Arten bestäubender Insekten und Nistplätze oder Schutz für Vögel.

Reife: Die Frucht reift mittelfrüh, in der zweiten Julihälfte. Die ersten Früchte erscheinen meist schon im Pflanzjahr.

Lage/Anforderungen: Rote Johannisbeeren benötigen einen sonnigen oder halbschattigen, warmen und windgeschützten Standort und ein fruchtbares, humusreiches, durchlässiges, leicht feuchtes Substrat mit einem neutralen oder leicht alkalischen pH-Wert. Sie kommt auch mit jedem typischen Gartenboden zurecht, verträgt jedoch keine schweren, kalten und nassen Böden.

Pflege: Ein wichtiger Schritt beim Anbau von Blutjohannisbeeren ist der Rückschnitt, der jedes Jahr im Frühjahr nach der Blüte durchgeführt wird (die Blütenknospen bilden sich an den Trieben des Vorjahres). Da die Sträucher an 1-3-jährigen Trieben am üppigsten blühen, lohnt es sich bei der Prozedur auch 4-jährige und ältere Triebe zu entfernen.

Überwinterung: Aufgrund der mäßigen Frostbeständigkeit (ca. -18/-20°C) empfiehlt es sich, junge Setzlinge im Winter abzudecken.

Herkunft: Nordamerika.